Neuer Wlan Router

  • Moin,


    allen Anschein nach, stirbt so langsam aber sicher meine FritzBox 7430. Hab sie heute schon 3-mal neu starten müssen. Die GUI lädt ewig und denke es muss langsam was Neues her. Die Frage ist nur was? Gibts eigentlich eine gute Alternative zur FritzBox?

    Aktuell muss mein Router folgendes erfüllen:
    - DECT Telefon
    -4 WAN Anschlüsse
    - via VPN erreichbar sein
    - externe Modem unterstützen

    Hat jemand Erfahrungen gesammelt mit den ASUS Routern?
    Welche Router würdet ihr empfehlen?Macht WIfi 6 schon Sinn? Habe im OG relativ schlechten Empfang/ viele Verbindungsabbrüche...


    LG

  • Wie lange hat deine Fritze gehalten? Ich würde wieder eine kaufen. Gerade wenn du auf DECT angewiesen bist. Da ist die Fritze einfach wirklich gut. Bei mir zu Hause dient die Fritze nur noch als DECT Basis. WLAN und Internetzugang mache ich über Ubiquiti.

    Wenn du Empfangsprobleme hast, dann würde ich einen Repeater in Erwägung ziehen. AVM hat da tolle Sachen im Programm

    Ob WiFi6 für dich Sinn macht kannst nur du entscheiden ob du schon kompatible Endgeräte hast

  • Der letzte Router von Asus mit DECT Unterstützung stammt aus 2018
    Kannst also davon ausgehen das der Support da auch bald abläuft wenn nicht sogar schon geschehen
    Ob sich da der Anschaffungspreis noch lohnt?
    Irgendwie scheint keiner so wirklich in den Markt zu investieren außer AVM

  • Gibt es bei AVM eigentlich ein System, nach dem die ihre Modelle benennen? Bei den Modellbezeichnungen weiß doch keiner, ob das Objekt der Begierde nun ein neues oder uraltes Modell ist (z.B. 7390, 7362 gegenüber 7590 usw.)

    AZi (DEV): Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4 GB RAM | 128 GB Sandisk| Rii mini
    DEV: PC Ubuntu 20.04 | Matrix
    AZi: Tanix TX3 | Android/CoreElec Dualboot (EMMC), Nexus
    WoZi: Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4GB RAM | 128 GB Sandisk SSD | Atric IR | URC7960

    NAS: unRaid, 3x6TB, 2x12TB | TV-Server: Futro S550 mit Hauppauge QuadHD DVB-C
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  • die 90er Modelle sind immer die spitzenmodelle und mit internen S0 ausgestattet, und dann halt je nach Generation 72,73,74,75, die nächste wird 76 sein..
    Die 6er Modelle sind Kabelschlampen..

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    Guides nicht mehr verfügbar wegen Youtube unvermögen guten von schlechten Kodi Videos zu unterscheiden.

  • Schade das AVM keinen reinen DECT Server hat, so wie Gigaset. Mir gefallen naemlich die DECT Features der Fritze und deren DECT Telefone auch sehr gut, aber dafuer extra eine komplette Fritzbox hinzustellen finde ich irgendwie ueberdimensioniert.

  • Hmmm Und so stellst dir dann wieder 2 Geräte hin.
    Eins für das telefonieren und dann noch eins für das Internet
    Worin siehst du da den Sinn? [bw]

    Ich hätte auch Bedarf für ein einzelnes DECT device welches den gleichen Umfang wie die Fritzbox aufweist. Mit meinem Glasfaseranschluss nutze ich ein Ubiquiti USG als Router. Möchte ich nun den gleichen Umfang im Bereich der Telefonie wie vorher nutzen muss ich die Fritzbox verwenden. 75% der Funktionen, die die Fritzbox bietet sind somit deaktiviert (Internet, WLAN, Netzwerkfunktionen etc.) Die Fritze macht nur noch VOIP und DECT. Ein einzelnes kleines Gerät dafür wäre schon cool. Denn aktuell Betreibe ich das USG und die Fritze

  • Schon klar. Nur schreibt ja te36 was von überdimensioniert.
    Also klingt für mich jetzt nicht als wenn er PowerUser wäre [ad]

    Das hast du missverstanden. Er sagt, dass die Fritze als einzelnes Gerät für DECT allein überdimensioniert ist. Und da gebe ich ihn Recht. Das heißt nicht, dass er nebenher nicht doch ein komplexes Heimnetzwerk aufgebaut hat und die Funktionen nutzt, die die Fritze nicht bietet. Wie VLAN oder mehrere voneinander getrennte WLANs oder bandbreitenbegrenzte Gast-WLANs, komplexe Firewall-Regeln etc pp

  • Hmmm Und so stellst dir dann wieder 2 Geräte hin.
    Eins für das telefonieren und dann noch eins für das Internet
    Worin siehst du da den Sinn? [bw]

    Naja, ich wuerde ja gerne fuer den Internet-Router OpenWRT nehmen, weil ich damit rumpfriemeln kann: schnellere CPU (x86), schnelleres VPN (300 Mbps am FTTH Anschluss), echtes QoS, bessere traffic-graphiken, etc. pp.

    Ausserdem mag ich es auch, das nicht alles auf einmal kaputt geht, wenn eine Kiste ein Problem hat. Also lieber mehrere Kisten. Und ja, von meinem OpenWRT Router steht da ein zweiter ebenso konfigurierter als Ersatz da um einfach durch Austausch im schlimmsten Fall den garantiert funktionierenden Zustand wieder herstellen zu koennen.

    Klar, separate Fritze nur zum Telefonieren ist nicht Weltuntergang, aber das Gigaset Teil z.b. verbraucht nur halb-soviel Platz und Strom und kostet ca. nur ein 1/4, weils ja auch nur viel weniger macht.

  • nd ja, von meinem OpenWRT Router steht da ein zweiter ebenso konfigurierter als Ersatz da um einfach durch Austausch im schlimmsten Fall den garantiert funktionierenden Zustand wieder herstellen zu koennen.

    Jede Fritz kann ein Backup seiner Konfiguration erstellen. Dieses lässt sich sogar generationenübergreifend auf eine neuere FB wieder einspielen....

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  • Jede Fritz kann ein Backup seiner Konfiguration erstellen. Dieses lässt sich sogar generationenübergreifend auf eine neuere FB wieder einspielen....

    Wenn die Fritze mal konfigurationsdateien haetten, die so wie bei professionellen Router textdateien sind, die man auch editieren koennte, dann waeren sie fuer mich perfekt ;)

    Aaber das alles hilft nicht gegen HW Fehler und reicht auch nicht, wenn das ein Internet-router ist, und das lokale Servicepersonal vor Ort halt maximal HW tauschen kann, und der remote experte halt keinen zweiten Internetanschluss bezahlen will um von remote mehr machen zu koennen (e.g.: bei wohnung von Eltern etc..).

  • Jede Fritz kann ein Backup seiner Konfiguration erstellen. Dieses lässt sich sogar generationenübergreifend auf eine neuere FB wieder einspielen....

    Leider aber nur auf die gleiche oder neuere Softwareversion.
    Wenn die Ersatzfritze seit 2 Jahren im Eck liegt und jedes Update verpasst hat wird es schwer mit dem erst wenige Wochen alten BackUp. Und ohne das die Fritze ins Netz kommt, wird es knifflig dass diese sich automatisch ein Update zieht.
    Und manuelles funktioniert auch nicht so einwandfrei, wie ich bei meiner neuen feststellen musste. Die hing noch auf 6.81 (die "alte" auf 6.83, damit ging das BackUp nicht). Aktualisierung per Webinterface ging nicht, weil diese die aktuelle Version (7.2) als "älter als die aktuelle" angesehen hat. Also muss man dieses Tool verwenden und das auch noch ergoogeln,... ganz schön doof und meistens passiert sowas ja nicht dann, wenn man sich die Zeit dafür nehmen will...


    Wenn die alte Fritze dagegen sich einfach aus dem BackUp die Daten rausziehen würde, die sie verarbeiten kann (insbesondere Zugangsdaten!), entsprechend Meldung macht, sich ins Netz einwählt, updatet, und dann spiele ich das BackUp nochmal ein,... wäre schon schöner ;)

    Zitat von root2

    Merke: Das "S" in "IoT" steht für Sicherheit!

  • Wenn die alte Fritze dagegen sich einfach aus dem BackUp die Daten rausziehen würde, die sie verarbeiten kann (insbesondere Zugangsdaten!)

    Die Zugangsdaten musst Du doch ohnehin bereithalten, denn die sind unabhängig davon erforderlich, ob Du nun eine Fritz oder einen anderen Router benutzt. Wenn die nicht mehr vorhanden sind, hast Du generell ein Problem. Normalerweise ordnet man sowas körperlich in seine Unterlagen ein.

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  • Um eine Fritz Box auf die neueste Version zu bringen ist nicht unbedingt eine Internet Verbindung notwendig !
    Über den Link AVM FTP Server kann man sich die Image des OS für seine Fritzbox runterladen und dann über USB-Stick mit der Datei updaten. [af]

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