OMV 5 <->vollwertiges Debian - was ist besser für mein Szenario

  • Größtes Manko ist allerdings, dass große Updates eine Neuinstallation und damit auch Neueinrichtung notwendig machen.

    Dazu eine Frage (ich nutze z.Z. noch OMV 4.x und will OMV 5.x aussitzen, um gleich auf OMV 6.x zu wechseln): Wird ab OMV 5.x eine DB für config-Parameter genutzt? In der Tat ist eine Neuinstallation lästig ... - das notieren der config-Parameter und die Neueingabe extrem nervig (zig screen-shots).

    Ich nutze: 2x Odroid C2 + 2x Aml-S912-Box (CoreELEC); Skin: Estuary Mod v2 - vielen Dank an: PvD! :thumbup:
    Info: Ich habe eine Emby-Resistenz, daher keine Infektion möglich. [bm]

  • Ich habe seit Jahren OMV im Einsatz, auch mit Docker-Containern, bin damit sehr zufrieden. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass unraid das Handling von Docker-Containern soviel bequemer macht, wie Portainer. Wenn doch, werden wohl Einstellungsmöglichkeiten weggelassen. Wird interessant was man machen muss, wenn man die doch mal braucht....

    Also ich habe einige Docker Interfaces gesehen, aber unRAID schlägt dann doch alle.

    Es gibt halt vordefinierte Templates, die schon alles an Pfaden und Variablen mitbringen - natürlich kann ich auch jedes Template um weitere Pfade, Variablen usw, ergänzen oder mir mein eigenes Template erstellen und nutzen. ;)

    95% aller Computerfehler sitzen vor dem Bildschirm!

  • Ich verweise da nochmal auf meinen Beitrag #25. Der gute Mann hat für so ziemlich alles was man unter OMV so üblicherweise in Docker installieren kann ein ausführliches und gut verständliches Videotutorial erstellt. Damit bin selbst ich als absoluter Noob in Sachen Docker auf Anhieb zurecht gekommen.

    Ja, die Videos von TechnoDadLive kenne ich zum Teil, aber hier und da geht es mir einfach zu schnell mit der englischen Sprache.

    Auf Basis seines Videos, habe ich damals auch das Upgrade von OMV4 auf OMV5 durchgezogen, nur lief das nicht wirklich rund, weshalb ich mehrfach im OMV-Forum nachfragen musste. Letztendlich habe ich manche Befehle noch öfter eingegeben wie erforderlich, öfter glaube ich mal "apt -f install" und andere Reparaturbefehle verwendet, bis das Upgrade dann letztendlich erfolgreich war.

    Statt oder zusätzlich zu Video-Tutorials wären einfach auch "schriftliche" Dokus mit Befehlen und Screenshots hilfreich, so dass man sich das in aller Ruhe durchlesen kann.

    Natürlich lieber in deutscher Sprache, aber ich könnte da auch mit Englisch leben.

    Hylli

  • Es gibt halt vordefinierte Templates, die schon alles an Pfaden und Variablen mitbringen - natürlich kann ich auch jedes Template um weitere Pfade, Variablen usw, ergänzen oder mir mein eigenes Template erstellen und nutzen.

    Solche Templates gibt es aber auch in Portainer unter OMV. -> Link
    Allerdings müssen Pfade noch angepasst werden. Aber das ist ja nun mal wirklich keine Raketenwissenschaft.

  • Dazu eine Frage (ich nutze z.Z. noch OMV 4.x und will OMV 5.x aussitzen, um gleich auf OMV 6.x zu wechseln): Wird ab OMV 5.x eine DB für config-Parameter genutzt? In der Tat ist eine Neuinstallation lästig ... - das notieren der config-Parameter und die Neueingabe extrem nervig (zig screen-shots).

    Keine Ahnung, ich glaube aber nicht.
    Soweit ich das mitbekommen habe, sind viele Einstellungen die man in OMV setzt nicht einfach irgendwelche Flags. Da werden dann entsprechende Skripte ausgeführt die dann Parameter im System entsprechend setzen. Da ist es mit dem reinen sichern der config wohl nicht getan.
    Darum wir in Sachen BackUp auch auf das Clonen verwiesen.

    Also ich habe einige Docker Interfaces gesehen, aber unRAID schlägt dann doch alle.

    Es gibt halt vordefinierte Templates, die schon alles an Pfaden und Variablen mitbringen - natürlich kann ich auch jedes Template um weitere Pfade, Variablen usw, ergänzen oder mir mein eigenes Template erstellen und nutzen.

    Ok, das ist natürlich bequem.
    Hört sich aber auch ein bisschen nach Docker-Compose an, man braucht halt die Compose-Dateien ;)

    Statt oder zusätzlich zu Video-Tutorials wären einfach auch "schriftliche" Dokus mit Befehlen und Screenshots hilfreich, so dass man sich das in aller Ruhe durchlesen kann.

    Einer der Gründe, warum ich keine Video-Tuts mag. Auch bin ich die meiste Zeit damit beschäftigt darin die Stelle zu suchen, die mich wirklich interessiert/die ich brauche.

    Zitat von root2

    Merke: Das "S" in "IoT" steht für Sicherheit!

  • Ja, die Videos von TechnoDadLive kenne ich zum Teil, aber hier und da geht es mir einfach zu schnell mit der englischen Sprache.

    Dafür gibt es den Pausebutton! Wenn ich so ein Tutorial abarbeite, dann läuft das Video nebenbei auf einem Tablet, während ich die einzelnen Schritte am Rechner nachvollziehe. Die Sprache bei den TechnoDadLive-Videos braucht man ja größtenteils nicht mal, da alles im Video gezeigt wird. Man muss nur aufpassen ob sich das Tutorial auf OMV4 oder 5 bezieht. Da gibt es dann halt manchmal Unterschiede.

  • Solche Templates gibt es aber auch in Portainer unter OMV. -> Link
    Allerdings müssen Pfade noch angepasst werden. Aber das ist ja nun mal wirklich keine Raketenwissenschaft.

    Ja, sieht ja nicht schlecht aus. ;)

    Am besten einfach mal bei Bedarf unRAID ausprobieren, damit man weiss wovon man spricht.

    Ich habe auch mehrere Jahre OMV genutzt, so ist es ja nicht. ;)

    Ok, das ist natürlich bequem.
    Hört sich aber auch ein bisschen nach Docker-Compose an, man braucht halt die Compose-Dateien

    Es gibt ja den ein oder anderen Container, der echt nicht leicht zu konfigurieren ist und dann ist es schon praktisch, wenn man auf ein Template zurückgreifen kann. ;)

    Es gibt halt innerhalb unRAID eine Riesenauswahl an Docker Containern, die bereits mit Templates versehen werden. Auch die Jungs von Linuxserver.io supporten unRAID und stellen für jeden Ihrer Container ein Template sowie einen Support Thread im Forum bereit.

    Wenn ich jetzt mal stichprobenartig in den Rubriken nachsehe (ja, es ist sortiert), dann finde ich allein 37 Backup Tool Container 108 Container zum Thema Downloader und 64 Container rund um Heimautomation.

    Wie gesagt, es ist sicherlich kein System, welches im Enterprise Segment seinen Platz hätte, aber für die typischen Privatlösungen echt optimal. ;)

    95% aller Computerfehler sitzen vor dem Bildschirm!

  • Solche Templates gibt es aber auch in Portainer unter OMV. -> LinkAllerdings müssen Pfade noch angepasst werden. Aber das ist ja nun mal wirklich keine Raketenwissenschaft.

    Die URL mal eingefügt und wollte die App Templates beziehen -> funktioniert nicht!

    Zu den Video-Tutorials:
    Da geht es mir ähnlich wie anderen, bin da nicht so der Freund von!

    Bei den Proxmox Videos von Apfelcast, gibt es sämtliche Befehle wenigstens nochmals als Text darunter oder verlinkt.

    Hylli

  • Die URL mal eingefügt und wollte die App Templates beziehen -> funktioniert nicht!

    Zu den Video-Tutorials:
    Da geht es mir ähnlich wie anderen, bin da nicht so der Freund von!

    Bei den Proxmox Videos von Apfelcast, gibt es sämtliche Befehle wenigstens nochmals als Text darunter oder verlinkt.

    Bei mir funktionieren die Templates. Aber egal, du findest bei OMV offensichtlich nicht das was du brauchst. Unnötig da noch weiter drüber zu reden. Ab zu unRAID. Das scheint ja wirklich die einzig brauchbare Lösung zu sein. Ich muss dann halt damit leben, keine Probleme mit dem unsäglichen OMV zu haben …

  • Ich habe nun noch die URL von hier getestet:
    https://qballjos.github.io/portainer_templates/

    Die URL von dort...
    https://raw.githubusercontent.com/Qballjos/porta…e/template.json

    ...funktioniert bei mir.

    Keine Ahnung, warum diese URL nicht funktioniert?
    https://raw.githubusercontent.com/SelfhostedPro/…e/template.json

    ---

    Und nein, Du missverstehst da was!

    Ich finde nicht die Informationen die ich brauche, um das ein oder andere aufzusetzen.

    Beispiel:
    Ich würde gerne mehrere Server aufsetzen, und diese von außen über eine eigene Domain erreichbar machen.

    Aktuell verwende ich unter Proxmox VE insgesamt 4 Duckdns Adressen, die dann per Reverse Proxy auf die internen Server (Jellyfin, OpenVPN, Nextcloud...) umgeleitet werden.

    Das würde ich gerne mit OMV umsetzen, allerdings mit mehr als 4 Servern, aber eben mit einer vorhandenen bzw. mir gehörenden Domain bzw. Subdomains bei Netcup.

    Was bräuchte ich dazu alles?!?

    ---

    Zu unRAID:

    Da ich unRAID noch nicht kenne, kann ich dazu auch noch nichts sagen! Ich hätte es eben einfach mal getestet, um mir selbst ein Bild zu machen.

    Hylli

    Einmal editiert, zuletzt von hylli (23. Januar 2021 um 21:55)

  • Hast Du Dir Unraid selber auch mal angesehen? Cockpit ist nun wirklich nur für die Steuerung der Docker selber. Alles das ist aber schon in Unraid drin.
    Es hat schon seinen Grund wenn wir etwas empfehlen was halt einfach so läuft.

    Nur einige Stunden oder maximal Tage(Trial), und ist auch zugegeben schon etwas her,...
    Ich muss gestehen ich weiß nicht mal mehr eindeutig warum ich es verworfen habe, nur noch so viel,... zum einem fehlte mir eine wohl wichtige Funktion. Zum anderen empfand ich auch die Einrichtung und deren Nutzung als zu geing bzw. Kompliziert.

    Erklärung:
    Nutze ich einen Server (egal welche Distro) spiele ich ein paar bereits erstellte Systemübergreifende Ordner und Dateien(Config files) auf, und das Grundgerüst läuft nach weniger als 15Minuten. Ein Umzug ist im Grunde recht schnell und Simpel. Sicher erfordert dies eine gewisse Erfahrung. Auch komme ich mir, auf einer Grafischen GUI meist eher Hilflos vor. Zum einen Lernt man nichts, zum anderen ist jede GUI grundverschieden.

    Das ist ungefähr so als würde ich Vertreter für eine 30 Jahre alte Software, womit ich beim nächsten Moderneren Kunden, nichts mehr anfangen kann. Sorry
    Ein weiterer entscheidender Fakt, der mich von UnRaid abhält es ist kein OpenSource.

    Ich kann nachvollziehen warum es für manche Nutzer eben einfacher ist, diverse Grundfunktionen zum Laufen zu bringen. Aber Langfristig ist es eben vergeudete Zeit,... Auch UnRaid bedarf eben eine gewisse Einarbeitungszeit selbst mit bereits vorhanden Grundkenntnissen. Es ist halt für Leute die sich nicht für den Unterbau, bzw. für Neuerungen Interessieren, und im gesamten auch höllisch überladen.

    Wie Ich bereits geschrieben habe,...Stabilität und Sicherheit erreiche ich nicht durch 1000 Integrierte Funktionen, sondern indem ich mich auf das absolut notwendigste Fixiere.

    Für die meisten User im privatbereich ist das meiner Meinung nach nicht das passende System.

    OK das ist deine Meinung, und diese akzeptiere ich auch,...

    Wie erwähnt, ist jedoch bei jeder Software ein gewisses Grundwissen erforderlich, bei FreeNas/TrueNas ist diese halt etwas entfernter von dem was man üblicherweise kennt. In der Regel Windows oder Linux. Dies erfordert natürlich in der regel, mal den ein oder anderen Artikel/HowTo mehr, zum Thema Filesysteme, bzw. der leicht abgeänderten Filesysteminfastruktur unter BSD zu Lesen.
    Mit anderen Wort ich sollte schon mal Wissen was ZFS ist, und das z.B. Datenträger mit /dev/hd0 angesprochen werden, etc.

    Insgesamt ist TrueNas aber keineswegs Komplizierter. Und die Vorzüge sind enorm, dazu kommt TrueNas ist durchaus auch für einen Profi Einsatz Konzipiert. Und schon allein weil BSD, zum einen eine geringere -Verbreitung, und zum anderen einen primären Fokus auf Serversysteme und Sicherheit setzt, selbst in der Grundkonfiguration deutlich Sicherer. [bz]

    Ich frag mich ob die die immer so gegen Contra unRaid sind es schon mal länger genutzt haben.

    Nö,... ich wage jedoch auch zu bezweifeln das die Nutzungsdauer eines Beliebigen Produkts/Software Einflüsse auf eine Kompetente Beurteilung hat. Das einzige was ich von der Dauer der Nutzung bei einem Menschen ableiten kann, ist das "diese meist nicht offen für alternativen". Böse Zungen würden jetzt von Fehlender Flexibilität sprechen, bitte nicht persönlich nehmen!

    Ich könnte auch das ganze umstellen und fragen, hast du den aufgrund der Langen Nutzungsdauer von UnRaid, schon mal Zeit für die Zahlreichen alternativen gefunden?

    Nun ja, dass hier waren ja die Anforderungen des Thread Erstellers und wenn da nicht unRAID wir Arsch auf Eimer passt, dann weiss ich es auch nicht mehr

    Diese Anforderungen kann so ziemlich jedes System erfüllen, ansonsten wäre diese Frage auch überflüssig.

    Ich weiß nicht warum es in unser Zeit modern geworden ist, andere von seinen Lebensstil seinen Produkten, und vor allem seinen Konsum zu überzeugen!

    • Glaubt irgendjemand Er/Sie/Div sei den Firmen etwas Schuldig?
    • Oder Sammelt Ihr eine Art Treuepunkte, oder etwas derartiges?
    • Ist es eine Soziale Bestätigung, in dem Ihr diese Ideologie teilt?
    • Oder ist es schlicht die Fehlende alternative, an die wohl so mancher glaub?
    • Ist es Angst, das etwas Etabliertes verschwinden könnte, wenn es niemand nutzt?

    Ernsthaft das wäre echt mal Interessant zu Wissen,...!

    Lasst doch die Leute mal einfach Ihre Erfahrungen selbst erleben, oder wie denkt Ihr ist das in eurer Jugend gelaufen? Habt Ihr immer auf Papi & Mami gehört? Selbst wenn Sie recht hatten, habt Ihr alles daran gesetzt Ihnen eure Zustimmung zu geben, insofern Ihr die Wahl hattet.
    Zum anderen nur durch neue Erfahrungen können sich auch neue und Innovativere Produkte auf den Markt etablieren, wie soll den ansonsten der nötige Techniknachwuchs entstehen, der euch eurer UnRaid 2030 Programmiert, wenn "alle, nur den einfachsten weg des Wiederstandes" gehen und nur zum Konsumenten taugen? :)

    Niemand ist frei, der über sich selbst nicht Herr ist. "Matthias Claudius"

  • OK das ist deine Meinung, und diese akzeptiere ich auch,...

    Dann sind wir ja pari ;)

    Wie erwähnt, ist jedoch bei jeder Software ein gewisses Grundwissen erforderlich, bei FreeNas/TrueNas ist diese halt etwas entfernter von dem was man üblicherweise kennt. In der Regel Windows oder Linux. Dies erfordert natürlich in der regel, mal den ein oder anderen Artikel/HowTo mehr, zum Thema Filesysteme, bzw. der leicht abgeänderten Filesysteminfastruktur unter BSD zu Lesen.
    Mit anderen Wort ich sollte schon mal Wissen was ZFS ist, und das z.B. Datenträger mit /dev/hd0 angesprochen werden, etc.

    Das Wissen sollte man grundsätzlich schon mitbringen. Das stimme ich Dir vollkommen zu.

    Insgesamt ist TrueNas aber keineswegs Komplizierter. Und die Vorzüge sind enorm, dazu kommt TrueNas ist durchaus auch für einen Profi Einsatz Konzipiert. Und schon allein weil BSD, zum einen eine geringere -Verbreitung, und zum anderen einen primären Fokus auf Serversysteme und Sicherheit setzt, selbst in der Grundkonfiguration deutlich Sicherer.

    Hier ist das Problem, dass ich beim besten Willen bei den wenigsten Privathaushalten und schon mal gar nicht bei dem Großteil der User hier im Forum einen Sinn sehe, TrueNas einzusetzen. Wie sage ich immer so schön? Man muss zwischen Sinn und Unsinn unterscheiden können. Jedes System hat seine Daseinsberechtigung und ich würde dir bestimmt nicht für jeden das selbe System empfehlen und wenn jemand TrueNas für sein Datengrab mit ein paar Container nutzen möchte, dann darf er das gerne machen, aber der Großteil wird kein ZFS, kein ECC kein Blockstorage usw. brauchen. Gerade TrueNas finde ich echt gut, aber ich sehe das System in einer vollkommen anderen Umgebung als bei mir in den heimischen 4 Wänden. ;)

    95% aller Computerfehler sitzen vor dem Bildschirm!

  • Nutze ich einen Server (egal welche Distro) spiele ich ein paar bereits erstellte Systemübergreifende Ordner und Dateien(Config files) auf, und das Grundgerüst läuft nach weniger als 15Minuten.

    Ich kann dich beruhigen, der Umzug von einem zum anderen Unraidsystem ist gleich schwer :) Die eingabe des Lizenzschlüssels ist wohl keine Hürde.

    Auch komme ich mir, auf einer Grafischen GUI meist eher Hilflos vor. Zum einen Lernt man nichts, zum anderen ist jede GUI grundverschieden.

    Unraid läuft auf Slack und damit kannst Du auch mit der Bash fast alles machen. Für Otto Normal ist aber eine GUI einwandfrei richtiger.
    Wer möchte schon ellenlange Parameter in irgendwelche Configs per Nano/vim eintragen?

    und im gesamten auch höllisch überladen.

    Wenn Du eine GUI schon als Überladung bezeichnest nenn ich das ziemlich eingefahren. Nichts für ungut. Unraid ist durch Plugins erweiterbar. Von sich aus selber ist da nur die Fileserver Funktionen drin.


    Dann muss ich nochmal deine Meinung soweit kritisieren das ein BSD besser sein muss weil es wenig verbreitet ist. Das ist so ein Henne - Ei Problem und eine vielgeliebte Rechtfertigung bei Linux Usern allgemein.
    Ein System wird nicht durch mangelnde Verbreitung besser. Es sorgt für weniger Spezialisten und damit auch für teurere Preise wenn man denn mal Hilfe braucht.
    Dieses Weniger an Spezialisten macht Linux insgesammt auf den Desktop auch teurer für Arbeitgeber wenn alle Clienten damit laufen sollen.
    Ich weis die Aussage führt jetzt soweit. Ich mag nur nicht der Argumentation folgen und wollte jetzt grob zeigen warum. Ich bin auch auf keinen Fall gegen Linux als Server sondern mag es.

    Dazu sage ich nur - auf der Arbeit haben wir ein Best Practices Board. Da kann man sich anschauen wie Dinge am besten erledigt werden. Sie sorgen für gleichbleibende Qualität und gute Prozesse.
    Daher: Wenn sich etwas bewährt empfielt man es weiter.
    Funktioniert auf Arbeit, funktioniert auch im Internet. Dafür muss ich nicht jeden sich durch jedes System arbeiten lassen. Da sind wir wieder bei der Argumentation von eben das diverse Prozesse so mehr Geld kosten.
    In diesem Fall verbrauchen Fehlschläge Zeit und Nerven für jemanden der sich durch verschiedene NAS Systeme wühlen muss.
    So empfielst Du BSD weil es für dich das Richtige ist und wir halt Unraid weil wir seine Stabilität und universelle Erweiterbarkeit sehr mögen.

    --------------
    Guides nicht mehr verfügbar wegen Youtube unvermögen guten von schlechten Kodi Videos zu unterscheiden.

  • Ich habe nun noch die URL von hier getestet:
    http://qballjos.github.io/portainer_templates/

    Die URL von dort...
    http://raw.githubusercontent.com/Qbal…er/Template/template.json

    ...funktioniert bei mir.

    Keine Ahnung, warum diese URL nicht funktioniert?
    http://raw.githubusercontent.com/Self…V5/Template/template.json

    Das ist ja eigentlich echt genial.
    Können wir da mal ein Kodinerds-Docker-Template-Repro erstellen? ;)

    Zitat von root2

    Merke: Das "S" in "IoT" steht für Sicherheit!

  • Funktioniert auf Arbeit, funktioniert auch im Internet. Dafür muss ich nicht jeden sich durch jedes System arbeiten lassen. Da sind wir wieder bei der Argumentation von eben das diverse Prozesse so mehr Geld kosten.

    Das funktioniert (meist in einer Firma) wenn ich ein Festgelegtes Szenario Definiere, für den Festgelegten Zeitpunkt, in der Festgelten Umgebung, "eventuell noch" im überschaubarem Rahmen. Wenn du dieses verhalten von deiner Arbeit her kennst, solltest du aber auch wissen das Gewisse Risiken dadurch entstehen, und je weiter wir uns von den Punkt X entfernen, der die Kernproblemlösung Definiert, desto höher der Unberechenbare Faktor.

    In einer Firma mag Kostennutzungsberechnung Sinnvoll sein, aber im Privaten entscheiden keine Konzepte bis zum z.B. 03.01.2024.
    Auch wenn sich für 3 Jahre kein eigener Admin/Entwickler Lohnt, langfristig könnte er das sehr wohl, und ausserdem der der entscheidende Faktor für eine Konkurrenzfähigkeit in Jahr2025 ausmachen. Das hat nun aber rein gar nichts mehr mit dem Thema zu tun.

    Arbeit und Hobby sind zweierlei,...

    Ein System wird nicht durch mangelnde Verbreitung besser. Es sorgt für weniger Spezialisten und damit auch für teurere Preise wenn man denn mal Hilfe braucht.

    An Spezialisten mangelt es bei BSD/Unix nicht, nicht umsonst setzen die meisten Geheimdienste der Welt auf BSD, unter anderem der NSA. Auch ist BSD/Unix keine Neuentwicklung und deutlich älter als Linux,...

    Aber Egal,... der geringe Verbreitungsgrad, hat den Vorteil das es eben keine Skriptkiddies oder ähnliches gibt. Was das Sicherheitskonzept angeht ist BSD das zurzeit "NonPlusUltra"

    In diesem Fall verbrauchen Fehlschläge Zeit und Nerven für jemanden der sich durch verschiedene NAS Systeme wühlen muss.

    Das ist aber unter Umständen auch gewollt, den zum einen nur aus Fehlern lernt man. Und zum anderen suche ich ja nicht die 0815 Standard Anwendung, welche jeder besitzt und zudem keine Herausforderung darstellt. Unterschiedlichste Eindrücke zu Sammeln, hat bei niemanden den "ich" Kenne je zu Verbitterung geführt. Der Mensch ist nun mal von Natur aus Neugierig, auch wenn ich heute manchmal den Eindruck habe, das es Personen gibt die dies stört.

    also - ich habe yacht probiert und es geht super oob - keine probleme - keine umstellungen mehr nix - es läuft

    Yacht, kenne ich ich nicht mal, finde auf die schnelle auch keine Homepage, hast du da mal etwas dergleichen parat?

    Niemand ist frei, der über sich selbst nicht Herr ist. "Matthias Claudius"

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