Nachdem leider meine IoBroker Installation defekt war, habe ich den NUC mit IoBroker und Pihole neu aufsetzen müssen. Nun ist das Ding so lahm, dass ich nicht weiß, ob bei der Neuinstallation von Ubuntu 20.04 LTS die alte Version komplett gelöscht wurde. Wie kann ich das Gestellen? Kenne leider die notwendigen Befehle nicht! Könnt ihr mir da helfen? Sonst müsste ich die SSD ausbauen und unter Windows löschen.
mich hatte bei der Server Installation die gesamte SSD ausgewählt, und ich meine, es wurde sozusagen alles formatiert, bin aber nicht sicher! In IoBroker wird mir eine Kapazität von 58 GB angezeigt, sie hat aber 120GB.
Linux Festplatte komplett nutzen, brauch mal Hilfe
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Boogie2005 -
12. August 2020 um 18:12 -
Unerledigt
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Ich nutze zwar nicht Ubuntu, sondern Mint, aber hast du schon Mal gparted versucht?
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Hallo,
ich kenne zwar IoBroker nicht aber hier eine Übersicht um die gängigsten Systeminformationen zu ermitteln.
https://wiki.ubuntuusers.de/Systeminformationen_ermitteln/
Gruß
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In IoBroker wird mir eine Kapazität von 58 GB angezeigt, sie hat aber 120GB.
Bei einer Automatischen Installation kann das schon sein. Normalerweise werden mehrere Partitionen erzeugt.
Mindesten jedoch- / root (ext4)
- /efi/boot (fat32)
vermutlich aber noch
- /home (ext4)
- /swap (swap)
Versuche mal Manuell diese Partitionen zu erstellen
/efi/boot (~100MB)
/root 8-15 GB (sind mehr als ausreichend)
/swap (bei genügend RAM eigentlich überflüssig, wenn die Kiste Hibernate benötigt jedoch immer größer als der RAM selbst.) Bei wenig RAM unter 4GB nimmt man häufig als Faustregel das 3 fache vom RAM.
/home (rest)Erklärt aber nicht warum das System so langsam ist. Schau mal auf das Dateisystem beim Partitionieren. Am sichersten ist vermutlich wie oben geschrieben.
https://wiki.ubuntuusers.de/Manuelle_Partitionierung/ -
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Ok Jungs, danke! Ich sehe mir das morgen mal an! Kiste hat übrigens 8GB RAM!
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gparted ist da definitiv das beste Tool.
fdisk -l sollte auch ein paar nützliche Ergebnisse liefern.
Ansonsten sind auch "mount" und/oder "df -h" dein Freund.
Die Frage wäre noch wie du festgestellt hast, dass nur 58GB verfügbar sind?
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Habe jetzt nur mal fdisk probiert, da sehe ich folgendes:
disk /dev/loop 0 - 5, also 5 Mal zwischen 29 und 71MB groß
disk /dev/sda1 2048
disk /dev/sda9 290GB
=> ist die angeschlossene USB Festplattedisk sdb 111.81 GB die SSD, darauf
sdb1 2048 EFI System
sdb2 1050624 1G Linux filesystem
sdb3 3147776 110,3G Linux filesystemdisk dev/mapper/ubunutu--vg-ubuntu--lv: 55.15GiB
Sieht irgendwie durcheinander aus, oder ist das so normal?
Soll ich die SSD mal komplett löschen, und den Server neu aufsetzen?
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Wenn ich das richtig sehe nutzt du LVM. Versuchs mal mit:
lvextend -l +100%FREE /dev/mapper/ubuntu--vg-ubuntu--lvKenne mich aber mit LVM nicht so gut aus.
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Wenn ich das richtig sehe nutzt du LVM. Versuchs mal mit:
lvextend -l +100%FREE /dev/mapper/ubuntu--vg-ubuntu--lvKenne mich aber mit LVM nicht so gut aus.
Habe die SSD nochmal platt gemacht, und neu installiert. Dein Befehl ergibt nun:
logical Volume 55,14GB! Der Rest von 110GB wird nicht genutzt. Kann ich dem Server nun sagen: Laufwerk erweitern auf volle Größe? Oder ist das egal? Ich könnte da ja euch ein anderes LW erzeugen, aber wozu? Ich habe noch eine USB Platte dran, die möchte ich für Backups nutzen. Dazu brauchte ich dann auch noch mal Hilfe
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Wenn ich das richtig sehe nutzt du LVM. Versuchs mal mit:
LVM wäre die Logische Konseqenz bei einer Automatischen Partitionierung. Daher war mein Vorschlag mach es Manuell, und nutze als Dateisystem Ext4 oder Btrfs, wobei Btrfs auf SDDs bei längeren Gebrauch auch zunehmend zu mehr Laufwerkszugriffen führt, und bei teils das System dann auch zeitweise stark ausbremsen kann.
Oder kau dich hal,t durch die HowTows durch.
https://wiki.ubuntuusers.de/Logical_Volume_Manager/
https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/LVM_Grundkonfigurationhttps://www.howtoforge.de/anleitung/lvm-…g-fur-anfanger/
LVM jetzt nicht in drei schritten zu erklären, und würde hier den Rahmen sprengen. Für Server ist LVM klar im Vorteil besonders bei großen Fileservern, die Ständig erweitert werden müssen.Am einfachsten wäre vermutlich wie vorgeschlagen Gparted auf USB zu packen. https://gparted.org/liveusb.php
Um ein ein Stick anzulegen, ist am zuverlässigsten vermutlich , gerade für Anfänger funktioniert fast immer und auch bei recht ausgefallenen Images, da eine CD auf dem USBStick emuliert wird- > etcher -> https://www.balena.io/etcher/
Und anschliessend die Partitionen, in dem Stil wie im meinen letzten post anzulegen. -
Bin nun auf Empfehlung aus dem IoBroker Forum auf Debian umgestiegen. Was soll ich sagen, gleiches Theater. Während der Einrichtung von IoBroker treten die gleichen Fehler auf. Man versucht mir nun dort im Forum zu helfen. Ich schnall das nicht mehr. Installationsprobleme hatte ich damit noch nie......
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Gleiche Problem?
Wenn du eine Automatische Partitionierung wählst erstellen Serversysteme fast immer LVMs, und sagen wir mal eine nicht gerade ausgewogene Aufteilung der Platte ist auch normal. Die 58GB sind vermutlich nur deine Root Partition der Rest ist eben /Home,swap, etc.
Hier im oben schon geposteten HowTo kannst du recht einfach in den ersten Schritten deine Automatisch erstellte LVM analysieren.Aber warum das System so langsam ist? Ist das System den ausgelastet?
Versuche dies mal zu analysieren, entweder mitoder etwas übersichtlicher mit Farbe
und anschliessend starten.
Möglicherweise wird gerade das Dateisystem Indiziert.
Aber teste vorsorglich mal deine SSD mit einen Benchmark.Entweder mit Linux eigenen Mitteln "dd"
https://wiki.ubuntuusers.de/Festplatten-Geschwindigkeitstest/Ooder eben mit nachinstallierten Tools
https://linuxhint.com/benchmark_hard_disks_linux/
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