Kauf- und Einrichtungsberatung NAS, primär für Kodi. 4er oder 6er. QNAP oder Synology? Es wurde ein Syno. 1618+

  • Nur mal mein Standard Noergler #1:

    Bei den Datenmengen und deren Benutzung finde ich normale NAS Ansaetze halt komplette Verschwendung. Wie haeufig wird man da wirklich auf eine Festplatte zugreifen wollen um eine Datei zu lesen/schreiben ? Und den Rest der Zeit laeuft zumindestens die Elektrik der Platte trotzdem durch.

  • ...

    Und den Rest der Zeit laeuft zumindestens die Elektrik der Platte trotzdem durch.

    nö.
    Zumindest bei Qnap kann ich die HDD's in den Schlafmodus schicken.
    Sollte bei Syno auch möglich sein.

    Gruß Gz

    2x Android TV-Box Amlogic t95zPlus,1x Andriot TV-Box Amlogic t95zPlus 6K, 2x Qnap 1x Synology NAS, LG 55" 3D-TV + 40", Surround

  • Schlafmodus stoppt bloss den Motor und faehrt die Koepfe ein. Die Elektronik steht kontinuierlich unter strom. Bei dem was da noch an Strom gezogen wird, ist da auch kein Powersae in der elektronik drin.

  • te36: Und das hilft dem Threadersteller jetzt wie?

    Wo ich dir aber recht geben muss: Es muss einem bewusst sein das Stromsparen anders geht. Egal ob selbstbau oder von der Stange: Alle Geräte brauchen Strom und im Jahr werden da schon ein paar Euros durch die Steckdose wandern.
    Meine DS legt sich nie schlafen, soll sie auch gar nicht, da so einiges darauf läuft und diverse Umweltsensoren ihre Daten darauf ablegen.

  • te36: Und das hilft dem Threadersteller jetzt wie?... .

    ...nö, macht ruhig weiter. Es entwickelt sich hier ja langsam von der Kaufberatung zur Einrichtungs- und Betriebsanleitungshilfe.

    Aber das Thema ist gut: Muss die NAS eigentlich 24/7 laufen, oder kann ich beispielsweise auch 12/5 einstellen?
    Mit den oben angesprochenen Speicherriegeln bin ich vorsichtig. Ich hatte bereits 2x Speicherausfälle. Klar sind die nicht von Synology, aber so wahnsinnig viel teurer sind sie jetzt auch nicht. Vorerst hat die Kiste 4 GB, was ja wohl ausreichen sollte. Dann schaue ich erst einmal rein, welcher Speicher genau verbaut ist und bestelle mir eventuell noch einen 4er nach. Die "originalen 16er" sind ja wohl gesponnen teuer mit über € 420,--

    Ab morgen bin ich wieder auf Montage, Freitag sollte dann alles geliefert sein und ich kann anfangen zu basteln. Wie bekomme ich denn am schnellsten meine Daten vom PC auf die NAS? Festplatte ausbauen, die sind in einem Hot Swap Gehäuse, und per externem Gehäuse mit eSata, habe ich hier von Fantec, verbinden? Oder ist das auch nicht schneller als eine LAN Verbindung?

    Mediaplayer: Nvidia Shield TV Pro.

    Kodi: MATRIX 19.4, Aeon MQ8. (Nur auf PC, auf Shield nicht)

    AV: Denon AVC-X8500H, Dynaudio C2 / Canton Ergo, JVC DLA-N7BE.

  • die sind in einem Hot Swap Gehäuse, und per externem Gehäuse mit eSata, habe ich hier von Fantec, verbinden? Oder ist das auch nicht schneller als eine LAN Verbindung?

    Doch das ist sehr viel schneller.

    Aber das Thema ist gut: Muss die NAS eigentlich 24/7 laufen, oder kann ich beispielsweise auch 12/5 einstellen?

    gut eingestellte NAS schicken die Festplatten schlafen nach 15 Minuten inaktivität. Klar kann man die automatisch ausschalten lassen, es ist nur nicht sinnvoll.

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    Guides nicht mehr verfügbar wegen Youtube unvermögen guten von schlechten Kodi Videos zu unterscheiden.

  • Gut bei einem sehr effizienten NAS würde ich auch sagen das es nicht sinnvoll ist dieses komplett auszuschalten, vorallem wenn kein WOL etc. unterstützt wird.

    Bei meinem unRaid Server der in Idle mit heruntergefahrenen Platten noch gut 40W verbrät macht es schon sinn. Auf der einen Seite hinsichtlich der Stromrechnung auf der anderen Seite für das ökologische gewissen. Auch wenn man ein paar Klimmzüge machen muss wenn er von aussen erreichbar sein soll.

  • te36: Und das hilft dem Threadersteller jetzt wie?Naja, wie vorher schon im Fred / signature: Wenn die Daten NUR auf einem NAS liegen ist das keine Datensicherung. Also IMHO erst mal anfangen zu fragen, wie man die Datensicherung macht.


    Meistens kommt dann dabei inzwischen ein Sack USB HDD raus, weil DVD Brennen nicht soviel spass macht, und die HDDs werden dann nach preis/TB gewaehlt, also 8 TB disks.

    Und wenn man sich dann noch erinnert, das man eigentlich nicht mehr zugriffgeschwindigkeit braucht als was man von USB disks bekommt, kann fragt man sich schnell halt, ob man nicht einfach doppelt soviele USB 8 TB kaufen sollte, und einen Satz dann an einen Rechner , oops: NAS haengt, und den anderen Satz offline.

    Vor allem wenn man eh weiss, das man da mit einem huebschen NAS mit Slots halt doch in endlicher Zeit mehr slots braucht als man hat. Und dauernd Platten gegen groessere zu tauschen ist nicht kostenguenstig, weil man da ja meist nicht die pro TB kostenguenstigsten waehlt.

    Man kann ja auch mit NAS anfangen, aber USB Platten kaufen, und die dann nach einiger Zeit wieder ausbauen und als Backup platten wieder in USB einbauen, aber dazu sollten die dann halt elektrisch nicht im NAS elektrisch gealtert sein.

    war jetzt nur ein beispiel fuer eine strategie. Sobald man it ans backup denkt gibt es viele. Ohne an Backup zu denken ist es keine Strategie.


  • Die privaten und auch beruflichen Daten sind überschaubar, sie kommen aber mit Plänen und Anleitungen auch schon in den einstelligen TB Bereich.

    ...

    Schön wäre es noch, wenn ich von Unterwegs, ich bin Monteur, auf meine Daten von allen möglichen Geräten aus zugreifen könnte. Handy, Tablett und Laptop.
    Ich bin in Sachen Computer und noch viel mehr in Sachen NAS ein absoluter Anfänger!

    @te36 Also die von dir angesprochene USB Lösung geht ja eigentlich nur, wenn du ein Gerät hast, welches 24/7 läuft oder definitiv WOL(Wake on lan, für Jacky mal ausgeschrieben) beherrscht. Oder wie machst du es? Eine Fritzbox würde mir noch als USB-Andock Möglichkeit direkt einfallen.
    Gut, der Threadersteller hat sich jetzt noch nicht darüber ausgelassen, ob er z.b. eine Fritzbox oder ähnliches hat, um auf die Daten von aussen zuzugreifen.
    VPN wäre da eine Möglichkeit.
    An eine Fritte könnte man deine "USB-Platten" zwar auch anhängen, doch für nützlich halte ich persönlich sowas nicht, gerade da du schreibst "einen Sack USB HDDs".

    Wo ich dir te36 aber voll und ganz zustimme: ein NAS ist kein Backup!
    Hatte ich zwar auch schon weiter vorne geschrieben, aber sei es drum.
    Und ja, ich selbst habe in meinem alten NAS 4x 3TB WD Red drin, nun im aktuellen 8x 4TB WD Red.
    Eine Strategie für den Fall das der Platz zu knapp wird habe ich aktuell auch schon, aber noch 15 TB Kappa "Zeit".

    Zum Thema Backup:
    Ich selbst Backupe einmal die Woche vom großen NAS auf das kleine NAS (per Skript und WOL geweckt), die für mich wichtigen Daten (Filme zählen bei mir nicht dazu!).
    Dann einmal im Monat auf verschiedenste Platten alle Daten des großen NAS "per Hand".
    Da sollte jeder für sich überlegen wie er seine Daten sichert. Ob verschlüsselt in die Cloud oder auf USB Platten oder sonst wie muss jeder für sich selber entscheiden.

  • Aber das Thema ist gut: Muss die NAS eigentlich 24/7 laufen, oder kann ich beispielsweise auch 12/5 einstellen?

    Das kannst du halten wie ein Dachdecker: Mein NAS fährt automatisch um 01:00 Uhr runter und startet um 07:00 Uhr morgens wieder. Tagsüber geht es nach 30 Minuten Nicht-Benutzung in den Standby-Modus und wird bei Bedarf über WOL geweckt (Suspend-to-Ram).
    Mit 8 Festplatten zieht er/sie/es 34 Watt (also natürlich wenn die Platten nicht am Rödeln sind)

  • theplayer02: Ich sag ja nicht das ich eine komplette loesung habe, ich wollte nur gemeinerweise darauf hinweisen, das die loesung nicht so einfach ist wie "ein NAS aussuchen".

    Ich wuerde halt damit anfangen, die backup platten einfach bei bedarf anzuschliessen. Wenn man nicht so wie ich dauernd seine daten umstrukturieren will (seufz), dann reicht es ja vielleicht aus, einfach sequentiell backup platten zu fuellen. Dann haengt bloss die neueste backup platte noch am NAS dran, und von den aelteren platten wird bloss eine angeschlossen wenn eine der primaeren platten vom NAS kaputt geht.

    Damit das einfacht geht macht man halt kein fettes RAID mit einem Filesystem auf dem NAS sondern wie bei SnapRAID oder (AFAIK, nicht selbst probiert) UnRaid moeglich pro datenplatte ein separates filesystem mit gemeinsamen parity platten. Wenn da eine platte kaputt geht hat man erst mal parity und wenn das auch alle kaputt gehen muss man backup platten anschliessen und die platte restaurieren.

    Ich versuch mir ja einen kompletten backup platten server zu machen, der selbst die platten strommaessig an/ausschalten kann, aber das ist softwaremaessig noch spielerei und hardwaremaessig nicht guenstig (die 5TB 2.5"er platten sind pro TB teurer als die 8TB 3.5" drives).

    https://www.kodinerds.net/index.php/Thre…PC-Home-Server/

    Wenn man mal NAS hardware fuer 3.5" er platten kriegen koennte, bei der man strom von platten an/ausschalten kann wuerde ich das bei sinnvollen preisen auch kaufen. Hab das aber bisher bloss als feature von teuren platten cages in profi-servern gesehen. und dazu noch nicht mal software gefunden wie man das kontrollieren kann.

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