Hallo,
ich muss mir solangsam überlegen, was aus meiner kleinen Eigentumswohnung wird, wenn ich mal nicht mehr bin. Zwar ist die Bude noch nicht komplett bezahlt, aber der Verkaufspreis liegt über den Restschulden, daher lohnt sich der Gedankengang. Da ich keine Kinder habe und auch keine lebenden Verwandten, würde sich die Stadt das Geld unter den Nagel reißen, was meiner Ansicht nach, Verschwendung wäre.
Ich dachte urspünglich daran, ein einfaches Testament aufsetzen zu lassen und das örtliche Tierheim als Erben eintragen zu lassen. Ich war auch schon beim Tierheim deswegen, allerdings nehmen die keine Erbschaften mehr an, da sie in der Vergangenheit leider auch Schulden geerbt haben.
Die einzige Mäglichkeit wäre also, dass jemand die Wohnung nach meinem Tod verkauft und das Geld dann dem Tierheim spendet.
Ein Notar bietet die Möglichkeit, allerdings tuen sich da zwei wichtige Fragen auf:
Zum einen macht ein Notar das ja nicht kostenlos und so ein Verkauf ist ja mit Aufwand verbunden. Muss man das vorher, bei Erstellen des Testamentes bezahlen oder nimmt der Notar dann seinen Anteil vom Verkauf der Wohnung?
Und was ist, wenn es den Notar vielleicht dann schon nicht mehr gibt, sprich wenn ich die Notar überlebe? Wer sorgt dann für Umsetzung meiner Wünsche und des Testamentes? Klar, bei Stadt wird eine Kopie hinterlegt, aber den ersten Notar hat man im Zweifelsfall schon bezahlt.
Kennt sich da jemand ein bisschen mit aus?
Bei einem örtlichen Notar habe ich zwar schon einmal angefragt, aber leider keine Rückmeldung bekommen. Mir ist das aber sehr wichtig, denn ich denke das örtliche Tierheim hat das Geld nötiger, als die Stadt. Der gehts gut genug