Hallo,
ich habe eine kleine Selbstbau-NAS hier stehen mit Windows 10, auf der ein Embyserver läuft und die als Datengrab dient. Seperat habe ich für mein Smarthome ein Raspi laufen mit Fhem und Pi-Hole und Deconz. Leider kam es in den vergangen Tagen immer wieder dazu, dass der Pi sich aufgehangen hat. Dazu kommt, dass ich einer SD Karte als Speicherlösung nicht wirklich vertraue und ich Angst vor einem Datenverlust habe. Fhem neu aufzusetzen wäre eine heiden Arbeit, selbst wenn man die config gesichert hat.
Da der Pi irgendwie für mich umständlich zu administrieren ist und ein Backup der SD auch immer mit Aufwand verbunden ist, hatte ich die Idee, aus meiner NAS einen kleinen Homeserver zu machen. Die Hardware ist nichts besonders, ein ASRock 4205 und 8GB Ram, sollte aber für die Zwecke ausreichen.
Die Überlegung war, von Win10 auf Linux Mint umzusteigen, als Basis. Und dann zwei virtuelle Server darauf laufen zu lassen, einmal mit einer Mint Distri für Fhem und Pi-Hole und Deconz und einen virtuellen Server, ebenfalls mit Mint für Emby und alle NAS Funktionen.
Die zwei virtuellen Server würden sich extrem easy sichern lassen, ohne großen Aufwand und könnten auch jederzeit auf andere Hardware umgezogen werden. Zudem ließe sich sogar ein Backup von allem machen, wenn man das Basisbetriebssystem spiegelt auf eine zweite SSD.
Ich sehe da erst einmal nur Vorteile, abgesehen von dem vermutlich höheren Stromverbrauch, da der Homeserver 24/7 laufen müsste, was jetzt nur beim Pi der Fall ist. Aber dafür gibts bestimmt auch eine Lösung, dass man das ganze System nach bestimmten Regeln schlafen legt.
Meine Frage jetzt: übersehe ich hier einen schwerwiegenden Nachteil oder ein Grundlegendes Problem? Da ich in der ersten Oktoberwoche Urlaub habe, wäre es die Gelgenheit, das Projekt in Angriff zu nehmen