Servus zusammen, folgendes Szenario habe ich bei mir gerade mit OMV am laufen
Ich habe 4 3TB Platten und 2 4TB und 1 SSD als Systemplatte ?
Hab mir ein Raid gebastelt aus den 3TB Platten und die 4TB Platten einfach so reingemountet - keine kritischen Daten.
Da ich das ganze Ding neu aufsetzen werde - kann Die Daten temporär umlagern auf anderen Speicher - stellt sich für mich die Frage ob OMV noch das Mittel der Wahl ist - welche Vorteile mir ggf. unRaid bringen könnte.
Hab gelesen bei UNRAID kann man alle Platten zusammenfassen und muss nur 1 Platte als "Parity" Disk zur Verfügung stellen ?
Die "größte" Disk im Gesamtverbund muss als Parity Disk eingebunden werden oder ?
Sinnvollstes OS für mein Setup von 6 Platten
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romibaer -
19. November 2018 um 22:53 -
Unerledigt
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Hab gelesen bei UNRAID kann man alle Platten zusammenfassen und muss nur 1 Platte als "Parity" Disk zur Verfügung stellen ?
Die "größte" Disk im Gesamtverbund muss als Parity Disk eingebunden werden oder ?Das kann OMV mit den PlugIns "UnionFileSystem" und "SnapRaid" auch.
Die ParityDisk muss mindestens so groß wie die größte DatenDisk sein, oder größer. -
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Ich kann Dir nur von meinen Erfahrungen berichten.
OMV kann man komplett durch das Debian im Untergrund selber konfigurieren und ich war lange Zeit auch dem zugetan. OMV3 lief ohne Probleme.
Immer mal wieder hab ich dann auf OMV4 umgeschwenkt und einige Fehler sind bis heute (nach Release) noch nicht behoben.
Unter anderem der Weakref Fehler der immer wieder im Log auftaucht, der durch ausschalten der Meldung umgangen werden kann. Meiner Information nach liegt das an einen Fehler in der verwendeten Phyton Version.
Das andere Problem hat mit dem Netzwerk zu tun. Ich hatte beim Reboot ein 5 Minuten Timeout der erst ablaufen musste weil eine Schnittstelle im Netzwerk nicht gefunden wurde. Dies hatte mit OMV3 noch einwandfrei funktioniert.UnRaid war dann also meine Ausweichlösung. Das kann dann zwar nicht mehr Raid 1-5 sondern nur noch eine Art Snapraid, aber solange es funktioniert sehr gut.
Änderungen im OS sind nur begrenzt möglich. Dafür kommt alles was wichtig ist sozusagen mit oder ist durch Docker und Plugins nachrüstbar.Hätte ich die Probleme nicht mit OMV gehabt wär ich noch dabei.
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Habe ausser bei mir noch bei Tochter/Schwiegersohn ein unRaid laufen und kann eigentlich nur gutes berichten. Im Docker laufen noch TVHeadend, Voraussetzung dafür ist die DVB-Edition von unRaid (ebenfalls im Docker). Damit hat man neben dem NAS noch einen TV-Server, der mit seinen 4 Tunern (DVB-S2) den Haushalt abdeckt. Prima Sache. Achja, Emby oder SQL-DB ist auch kein Problem.
Die Parity-Platte muss die größte sein, die SSD kannst Du als Cache/Aufnahmeplatte verwenden, unRaid wird vom Stick geladen und läuft im RAM.
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unRAID halte ich auch für das ideale OS.
Ich habe auch vorher alles mal aussprobiert und hatte auch OMV lange im Einsatz.
unRAID hat schlussendlich ein schönes Interface, läuft sehr stabil und bringt alles mit, was ich mir für eine OS auf meinem Homeserver wünsche.
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Ich habe übrigens OMV zuerst in einer virtuellen Maschine ausprobiert.
Da sind dann auch schnell mal ein paar "HDDs" zum testen angelegt, reicht ja wenn die ein paar GB haben. Und dann mal eine rausgeschmissen um das rebuild zu testen... -
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