Moin Moin,
ist es Möglich eine per USB an eine Android Box (Dolamee DS9) angeschlossene Festplatte ins heimnetz einzubinden?
Ich möchte die Möglichkeit haben auf diese Platte meine Serien zu kopieren und zu löschen per Laptop und mit Kodi abzuspielen.
Derzeit hängt eine Platte an der Fritzbox deren Inhalt ich bei Kodi eingebunden habe.
Grüße
S.
TV Box als Nas
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Donfearless -
11. Juli 2018 um 13:09 -
Unerledigt
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Es gibt Apps die deinen Droiden zum FTP Server machen, das wäre wohl eine Möglichkeit.
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Derzeit hängt eine Platte an der Fritzbox deren Inhalt ich bei Kodi eingebunden habe.
Ganz schlechte Idee. Die Fritzboxen können nur SMB1 als Share und daher würde ich diese Funktion aus Sicherheitsgründen deaktivieren. Ich weiß, das hilft dir nicht wirklich weiter, aber es wäre falsch es dir nicht zu sagen.
Um mit so einer Platte im Netzwerk wirklich arbeiten zu können (auch so, dass es ein wenig Spaß macht) würde ich auch keine Platte an einem USB verwenden. Du wirst einfach durch den USB in der Geschwindigkeit limitiert. Es geht, klar, das sagt @Nevrion ja schon und der Möglichkeiten gibt es viele.
Ich würde aber ggf. eher auf sowas hier ausweichen und den Droiden einen Droiden sein lassen:
Wäre wieder eine Anschaffung und wieder Geld ausgegeben. Aber dann wäre es halt wenigstens halbwegs ordentlich.
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Interessant fand ich die Variante mit HDMI Anschluß - somit könnte man ja Kodi direkt und ohne Umwege laufen lassen.
Trugschluss
Das geht zwar, nur kann das hier leider niemand supporten. Die Hersteller packen da teilweise ihre eigene (veränderte) Kodi Version drauf. Zum Beispiel deaktivieren manche Passthrough weil sie die Lizenzen dafür nicht bezahlen wollen. Da kann man dir dann einfach hier schlecht helfen. Wäre also nicht die Option meiner Wahl.
Allerdings das richtige zu finden gestaltet sich schwer.
In wie fern? Es muss ja kein NAS sein. Es gibt dort auch Netzwerk-Festplatten in dem Link. Also eine Festplatte mit Netzwerkanschluss. Wenn du jetzt nicht unbedingt nen RAID fahren möchtest (was du ja eingangs auch nicht vor hattest), dann sollte das ausreichend sein.
Wenn du natürlich ein NAS haben möchtest (was keine schlechte Entscheidung wäre), kommt es halt drauf an, was dein Geldbeutel her gibt und welche Anforderungen du hast. Das normal übliche
- SMB / NFS
- RAID 5
- E-Mail und Webserver
- MySQL
etc.kann fast jedes NAS.
Das 418er ist ok, das 918er wenn du etwas mehr Dampf haben möchtest. Ich hatte mal das 916er (aus einer Isolvenzversteigerung) und habe es nur verkauft, da ich ein 20 Bay UnRaid hier zu Hause stehen habe. Ansonsten war das Ding großartig.
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Die Fritzbox als NAS ist schon ein gute Wahl. Ich habe hier letztens schon irgendwo geschrieben das meine 6490 1x 4k Film per LAN, 1x 1080p Film per LAN und auf 2 Android Geräten per WLAN 2 weitere Streams ohne zu ruckeln und zappeln stemmt, mehr Geräte habe ich nicht um das mal auf die Spitze treiben zu können. Wenn bei mir viele Geräte gleichzeitig im Wiedergabemodus laufen, sind das 3 Stück. An meiner Fritzbox ist ein USB Hub mit 4x 2,5" HD (2x 5TB + 2x 4TB) dran, natürlich mit extra Stromversorgung pro Platte.
Wenn ich jetzt ständig 60 GB Dateien hin und her schieben will, das wäre belastend. Aber mal eben nebenbei 4 GB oder was weiß ich rüber zu schieben, geht das, dauert ein wenig länger aber wovon reden wir hier als Privatnutzer.
Hardcore Nutzer die mit der Fritzbox 4x 4k Streams liefern wollen, sollten die Fritzbox meiden, aber als Normalo bleibt die Fritzbox eine gute Alternative. Besser und teurer geht immer. Und ob SMB 1 und Sicherheitsgründe für mich eine große Rolle spielen, mmmhhhh, dat Ding funktioniert und feddich.
(Gibt es bei AVM Kinderarbeit oder warum ist hier solche Abneigung gegen das Produkt Fritzbox, ich habe mit denen nix zu tun, aber auf die Kisten wird hier verbal viel drauf gehaun, mein Eindruck) -
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Warum sollte es hier eine Abneigung gegen die Fritzbox geben? 'DaVu' hat doch ganz gut argumentiert wo das Problem mit der Fritzbox ist. Die ist einfach nicht für sowas gemacht ganz unabhängig von dem SMB1 Problem... sie ist eben etwas schwach auf der Brust.
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Wenn seine Box USB 3.0 hat, könnte man es aber mal probieren mit ftp oder webdav. Würde aber selbst auch ein billiges NAS, evtl gebraucht, kaufen. Ich hab selbst ein uralt Teil mit überholter Software, aber es tut genau was es soll - alles viel entspannter seitdem^^
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@Nevrion
ich kann den Argumenten aber nicht folgen. Für meinen Anwendungsfall. Und einen anderen Anwendungsfall hat @Donfearless nauch nicht beschrieben.
Ich schätze mal das 80% der Nutzer nicht viel mehr machen als ich, irgendwo die Mediendaten ablegen und von wieder irgendwo auf die Mediendaten zugreifen und diese dann abspielen.
Für die restlichen 20% mag das ja alles zutreffen, mein Kenntnisstand ist zu gering um irgendwas von meinen Vorrednern in Abrede zu stellen. Das eigene Nutzerverhalten ist eine entscheidende Größe für die Wahl des NAS. Ich möchte auch gern sonstwas hier rumstehn haben, aber wozu, nutz ich doch garnicht.
Eine pauschale Aussage "Die ist einfach nicht für sowas gemacht.......", na ja, find ich mutig. -
Ich finde es deutlich mutiger, schwere Sicherheitslücken zu akzeptieren (das ist nicht Schrödingers Katze, die Sicherheitslücke ist noch da auch wenn du die Augen zu machst) und anderen dazu zu raten dies auch zu tun weils für dich ja funktioniert.
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Die Fritzbox als NAS ist schon ein gute Wahl
Es ist die gänzlich schlechteste Wahl, die man für ein NAS nehmen kann. Ich habe selbst eine 7490 und bin mit der Box als solches hoch zufrieden. Sie macht, was sie soll, ist kinderleicht einzurichten und hat großartige Features.
Einziger Nachteil....sie liefern kein Update zu SMB2. Windows 10 hat SMB1 in einem seiner Updates von Haus aus auf Grund genau dieser Sicherheitslücke deaktiviert. Da empfinde ich es als unnötig die NAS Funktion der Box in den Himmel zu heben. Diesbezüglich haue ich auf AVM drauf. Ich würde mal behaupten, dass AVM bundesweit in den Haushalten am weitesten verbreitet ist. Da finde ich es schon tatsächlich eher mau, dass es ein Konzern, wie AVM, nicht schafft ein Update dafür rauszubringen um den Endbenutzer die Wahl zu geben. Fast jedes dahergelaufene NAS gibt dir die Option zwischen SMB1, SMB2 oder SMB3 zu wählen.
Das du die Funktion nutzt heißt, dass du auf deinen Rechnern ebenfalls SMB1 aktiviert hast. Ich möchte immer niemandem zu nahe treten, aber ich habe ein paar Workshops mitgemacht und habe auch einen entfernten Kontakt zu dem ein oder anderen Pen-Tester. Seither bin ich versucht darauf zu achten, was man empfehlen kann oder nicht, da ich mich für eine Empfehlung in einem Forum in gewisser Form in einer Verantwortung sehe, die ich nicht halten kann, wenn ich wissentlich bei dem User Sicherheitslücken öffne. Dein Rechner, so wie vielleicht auch andere in deinem Netzwerk sind halt einfach gefährdet. Da brauchen wir uns nichts mehr vorzumachen. Du kannst das für dich so entscheiden und auch so handeln. Ist ja dein Netzwerk. Aber bitte...empfehle es nicht anderen nur weil es dir egal ist.
Ich mag da allein mit meiner Einstellung stehen, damit kann ich aber gut leben
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Das Problem mit SMB1 betrifft aber nicht nur AVM. Als ich von der FritzBox weg bin zum eigenen Server, hab ich natürlich gleich SMB1 deaktiviert.
Nun hatte ich aber das Problem das meine Sonos Lautsprecher die Musikdatenbank nicht mehr finden konnten. Liegt leider daran das auch Sonos auf SMB1 setzt. Also musste ich es wieder aktivieren. Jedenfalls hab ich keine andere Lösung gefunden.
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Angeblich kann man ja auf den s905x boxen ubuntu installieren, dann sollte man die boxen doch eigentlich auch als datenserver nutzen können, oder? So könnte @Donfearless doch zu seinem ziel kommen...
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Das Problem mit SMB1 betrifft aber nicht nur AVM. Als ich von der FritzBox weg bin zum eigenen Server, hab ich natürlich gleich SMB1 deaktiviert.
Nun hatte ich aber das Problem das meine Sonos Lautsprecher die Musikdatenbank nicht mehr finden konnten. Liegt leider daran das auch Sonos auf SMB1 setzt. Also musste ich es wieder aktivieren. Jedenfalls hab ich keine andere Lösung gefunden.
Richtig.
Es gibt Umstände die keinen anderen Ausweg ermöglichen. Einzige Abhilfe ist in dem Fall Sonos immer wieder mit Support Mails zu bombadieren, bis sie das endlich in den Griff bekommen.
Gibt natürlich noch die Option 2 getrennte Netzwerke zu Hause aufzubauen, die nicht miteinander kommunizieren können. Ist halt nicht jedermanns Sache
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Angeblich kann man ja auf den s905x boxen ubuntu installieren, dann sollte man die boxen doch eigentlich auch als datenserver nutzen können, oder? So könnte @Donfearless doch zu seinem ziel kommen...
Man kann das auch mit LibreELEC oder CoreELEC machen und natürlich kommt er auf verschiedene Umwege zu seinem Ziel. Dennoch ist er dann immer durch den USB limitiert. Eine Änderung des Betriebssystems bringt keinen Vorteil, wenn die Hardware die gleiche bleibt
. Zumindest nicht in dem Fall. -
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Wenn man keine all zu großen Ansprüche stellt, würde ich mir einen gebrauchten Rechner besorgen mit Dualcore und min 4 GB Ram. Da könnte man OMV von einem USB Laufwerk booten und sich an die internen SATA Anschlüsse einfach Diverse Festplatten hängen. Das ganze dann noch mit WOL und fertig.
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Ich finde diese kleinen nas Kisten ganz praktisch. Die passt ganz gut unten ins Sideboard und meine Frau ist entspannter, das da nicht ne große Kiste steht
Alternativ hab ich mir die ds118 angesehen. Wie ist es bei dieser Box mit der Freigab für Kodi? Ist diese smb Sache in diesem Fall besser oder wie greife ich am besten mit Kodi auf die DS zu?
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Ist USB 3 langsamer als die Lan Verbindung der Fritzbox?
Prinzipiell ist USB3.0 viel Schneller als ein Gigabit LAN. Das Problem ist halt, dass da auch andere Faktoren eine Rolle spielen können. Um es in Worte zu fassen "könnte" eine USB 3.0 Verbindung 5-Mal schneller sein als eine Gigabit LAN Verbindung. Problem ist halt...was hängt denn hinter dem USB Port (CPU)? Da limitiert die Fritzbox einfach, so dass du da ggf nicht viel Freude haben könntest. Ist halt ein wenig Marketing. Ein USB 2.0 hätte es für die FB auch getan.
Wäre das halbwegs zukunftssicher bez. 4k Filme streamen?
Kurze Antwort: Ja
Lange Antwort:
Jetzt müssen wir weiter Rechnen....
4K ist nicht gleich 4k. Wenn wir vom Streamen reden, dann müssen wir unweigerlich auch von "Durchschnittlichen Bitraten" reden. Durchscnittliche Bitraten errechnen sich durch Dateigröße / Spiellänge.
Andersherum erklärt..Je größer eine Datei bei gleicher Spiellänge desto größer die durchschnittliche Bitrate.
Dagegen musst du die Bitrate vergleichen, die deine Verbindung hergibt.
Nehmen wir mal folgendes Beispiel...
Eine DVD (7GB bei 1,5 Stunden Lautzeit)
- 1,5 Stunden = 5400 Sekunden
- 7GB = ca 56000000 kbAverage Bitrate = 56000000 / 5400 = 10370,37037037 kb/s = ca 10MBit/s
In dem Fall wäre ein 100er LAN (Fast Ethernet) mehr als ausreichend. Selbst bei einer BluRay ist ein 100er LAN komplett ausreichend.
Da wir nicht hundertprozentig wissen, welche Average Bitrate der 4k Film haben wird, ist es schwer eine 1000000%ige Aussage zu treffen. Ich würde mir aber weniger Gedanken machen
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@DaVu
ne, ne, ist schon in Ordnung was du schreibst, muß ich ja nicht richtig finden. Ich bin einer von ganz vielen ganz normalen Endverbrauchern. Ich nehme meine Mediendateien welche an der Fritzbox hängen nicht so wichtig, das diese für irgendjemanden im www interessant sein könnten, und meine Fritzbox 6490 hinter meinem Kabel Provider wird auch keiner kapern. In meinem einzigen Rechner ist der Dienst SMB1 deaktiviert, auf die Fritzbox und die angeschlossenen Festplatten komm ich auch anders rauf, wenn die Notwendigkeit besteht, oder ich stöpsel die Festplatten ab und denn wieder dran. Wie gesagt, ich bin ein normaler Verbraucher. Es ist nicht meine Absicht die NAS Funktion der Fritzbox in den Himmel zu heben, für mein Nutzungsverhalten und Verwendungszweck und in Hinblick auf Energieeffizienz und Rumfrickelei und meines Wissensstands habe ich in Hinsicht auf Preis Leistung für mich nichts besseres finden können. NAS kann man viel veranstalten, ein aber gibt es überall. Und beim Thema Sicherheit gehören noch ganz andere Alexas durchs Dorf getrieben, da ist dies doch hier pille palle.Wir haben alle solche alleinigen Vorstellungen mit denen wir alle ganz gut leben können, jeder in seinem Universum, aber ist schon gut so.
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