Hallo zusammen,
auf der einen Seite "freue" ich mich, dass nicht nur bei mir Timeshift nicht wirklich brauchbar funktioniert, es also nicht an meinen Kisten liegt, aber es entwickelt sich langsam als Showstopper für LE/KODI auf meinem HTPC.
Ich habe jahrelang Mediaportal auf dem HTPC /Win 7 verwendet, wo Timeshift völlig fehlerfrei funktioniert. Das insbesondere auf einem HTPC untragbare Windows 10 hat mich zu LE/Kodi auf dem HTPC gebracht, und zusätzlich einem Raspberry im Schlafzimmer. Beide mit TVH 4.2.
Ich "lebe" oft im Timeshift beim TV-Betrieb. Die Bugs nerven mich so sehr, dass ich für den Wohnzimmer-Rechner über eine Rückkehr zu MP (unter Win 7) nachdenke. Allerdings sehr ungern, da ich inzwischen sonst alles auf Linux umgestellt habe.
Außer den manchmal extremen Artefakten (diese scheinen beim Schreiben der TS-Daten zu entstehen?), und dem manchmal alle paar Sekunden erscheinenden "Nachladesymbol" (auch bei einer SSD) finde ich die Navigationsbugs in der Zeitleiste sehr störend, da manchmal der TS-Inhalt offenbar zerstört wird. Der Zusammenhang mit 720p war mir bisher nicht aufgefallen, wäre aber plausibel (sonst schaue ich fast nix).
Ich lese, dass VDR eine robuste TS-Funktion hat. Verwendet dieses jemand mit Kodi? Gibt es dabei anderswo größere Probleme? (nur DVB-C wäre relevant)
Gruß
Normalseher (oder doch nicht...?)
PS: Ich wundere mich immer mehr, wie fortschrittlich mein alter Analog-Empfangs- Festplattenrecorder von Philips (229 Eur, Baujahr 2006) in Bezug auf Timeshift war! Dort konnte man aus dem TS-Puffer nachträglich beliebige Sequenzen selektieren und Aufnahmen auf HDD (oder DVD) erstellen, was offenbar kein "modernes" Timeshift mehr leisten kann! Oder eine bereits laufende Sendung ab ihrem Beginn im TS bis zum noch bevorstehenden Live-Ende aufzeichnen. Und der hat auch die TS-Daten nicht beim (evtl. versehentlichen) Programmwechsel gelöscht.