Eigener Homeserver in Planung.. Einige Fragen...

  • Mittlerweile komme ich langsam in die Situation, daß meine alte Diskstation 212+ nicht mehr meinen Ansprüchen genügt. Mir wurde hier der Rat gebeben, über einen eigenen Server mit Unraid nachzudenken, was ich in der letzten Zeit auch gemacht habe. Es sind bei mir aber noch ein paar Fragen übrig geblieben, sowohl zur Hardware als auch zur Software.

    Also erstmal zur Hardware allgemein. Ich hatte mir ein Budget von 600€ ohne Festplatten rausgesucht und bin nach bisheriger Suche bei folgenden Komponenten gelandet:

    Gehäuse
    https://www.caseking.de/bitfenix-pheno…z-gebf-109.html

    Mainboard
    https://www.caseking.de/asrock-fatal1t…1-mbar-263.html
    https://www.caseking.de/asrock-fatal1t…1-mbar-263.html
    Prozessor
    https://www.caseking.de/intel-core-i3-8100-3-6-ghz-coffee-lake-sockel-1151-boxed-hpit-443.html
    (ich weiß der ist noch nicht erhältlich)


    Schaut diese Kombi soweit gut aus?


    Welche Fragen mich bisher noch umtreiben:


    Was für ein Lüfter? Lässt sich diese Kombi passiv kühlen (ggf. Prozessor undervolten?) oder besser eine Luft oder sogar eine AiO Wasserkühlung?


    Was für ein Netzteil würde ich benötigen? Ich hab jetzt mal nach Externen Netzteilen geschaut, bin mir da aber nicht sicher, was für eine Wattzahl ich benötigen würde. Und von den Anschlussmöglichkeiten sehe ich gerade nicht, wie ich da z.B. 6 Festplatten mit versorge.. Wäre ein Lüfterlosses 350-400 Watt ATX Netzteil genau so effizient? Das ganze Build sollte nicht zu viel Strom verbrauchen.

  • 1. Was sind deine Anforderungen?
    2. schaue dir mal andere Zusammenstellungen hier im Forum an und dir wird etwas klar
    3. Es reichen die Boxed Lüfter die mit dabei sind aber nach oben gibt es keine Grenzen

    Gehäuse ist eine Glaubensfrage aber ich werfe mal Fractal Node 304 in den Raum

  • Das fractal node hatte ich auch schon im Auge, da ich zudem eins für den Desktop habe. Ausschlußkriterium war für mich, dass es schon fast überall ausverkauft zu sein scheint..

    Anforderung.. Also als aller erstes sollte es ein datengrab sein. Das meiste mache ich über samba oder NFS shares, es sollte aber auch ein upnp server wie servioo oder emby drauf laufen können um clients zu bedienen, die mit Netzwerkshares nicht so gut können.
    Ins Auge gefasst sind max. 4 Platten für Daten, wahrscheinlich 2x10tb und 2x 6 tb.. Vielleicht auch 4 mal 6tb..mal schauen


    Auf lange Sicht möchte ich den Server mit einer Internen Satkarte erweitern um meine libreelec Klienten mit einem Fernsehsignal zu versorgen. Zum einen um die Verkabelung in meiner Wohnung etwas zu reduzieren, zum anderen um mittels "cardsharing" etwas Geld zu sparen

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  • etwas zu reduzieren, zum anderen um mittels "cardsharing" etwas Geld zu sparen

    Bitte erwähne soetwas hier nie wieder! ;) Das gehört hier einfach nicht her.

    Wie viele nutze ich auch einen G4560 als Prozessor der mal ein Geheimtipp war aber leider im Preis ziemlich gestiegen ist.
    Er ist performant genug und hat genügend Power für all deine Aufgaben und langweilt sich mit ca.8% Auslastung zu tode.
    Nimm ein Board ohne Gaming den dies reicht vollkommen aus.

    Bedenke wenn du unRaid mit parity Drive nutzen möchtest muss das parity Drive so groß wie die größte Platte sein die du verbaust.
    Ob unRaid das OS deiner Wahl sein sollte kann ich dir nicht sagen denn Treiber nach pflegen erachte ich als schwierig gerade was dann die TV-Karten angeht.

  • Ich hab das cardsharing in Anführungszeichen gesetzt, weil es kein cardsharing im klassischen Sinne ist.. Ich habe zwei Fernseher (über Kabel) und für beide eine BasisHD Karte. Es kommt aber faktisch gar nicht vor, Daß beide fernseher gleichzeitig benutzt werden, es ist eigentlich nur aus Bequemlichkeit, dass ich keine Lust habe, das CI Modul ständig umstecke (ein Fernseher ist zudem noch wandmontiert). Also eigentlich nix böses, da ich immer nur mit einem Fernseher auf den stream zu greife..

    Und was den Prozessor angeht... An den habe ich auch schon gedacht. Aaber die Mainboards und Prozessor kostet mittlerweile auch nicht viel mehr als aktuelle Geschichten. Deswegen war meine Überlegung "warum mir teilweise 5 Jahre alte Hardware ins Haus holen für fast das gleiche Geld?"

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  • Jahre alt? Der ist ziemlich aktuell (Kaby Lake) Der kam erst vor gut 7 Monaten auf den Markt :D

    Darfst den nicht mit dem i5 4460 verwechseln.

    Bei dem Mainboard würde ich mal schaun ob du da nicht was passenderes findest...sofern sich da in den letzten 2-3 Jahren nicht massiv viel getan hat ist alles wo Gaming dran steht Stromverbrennen drin.

  • So, ich bin gerade dabei meine Hardware zusammen zu kaufen. Folgendes ist es bisher geworden:

    Gehäuse: Fractal Node 804
    Mainboard: Asrock c236
    Prozessor: Der empfohlene Pentium G4560

    Nun habe ich noch folgende Komponenten offen.. Kühler und Netzteil... Wieviel Watt sollte das Netzteil haben, wenn ggf. noch eine SAT-Karte und eine RAID Karte da reinkommen? Da der Rechner so leise wie möglich sein sollte, was wäre da zu empfehlen? Das gleiche gilt für den Lüfter.

    Gibt es noch tips das ganze etwas leiser zu machen? Also z.B. Lüfter mit entkopplern, ebenso für die HDs macht das wirklich sinn?

  • Erst einmal Schönes Gehäuse und schöner Prozessor! <3

    Zum Manboard kann ich nichts sagen aber beim Kühler probiere erst einmal den Boxed Kühler vll bist du ja nicht so empfindlich wie ich. Ein 300Watt Netzteil sollte locker ausreichen aber manchmal ist ein 500er auch günstiger aber somit hast du schon mal eine Richtung. Die Lüfter von Fractal sind ansich schon ziemlich gut nur wenn du es ganz silent haben möchtest nimmst du Bequit oder Noctua. Zweitere habe ich und bin mehr als nur zufrieden denn man hört nur noch die Festplatten unter Volllast sonst ist mein Server leise wie ein passiv gekühlter Rechner. Du bist ansich schon mal sehr Gut aufgestellt und nachrüsten kannst du immernoch... wenn die Temperaturen i.O. sind drehst du die Lüfter einfach etwas runter.
    Also sei ganz beruhigt im Case wird nichts Klappern und die Lüfter die du Standard mäßig hast sind schon gut bis sehr gut dann kannst du nur noch Premium nehmen.

    Entkoppeln macht Sinn aber nicht bei diesem Gehäuse denn die Platten hängen und werden mit Gummis verschraubt.
    Wie schon geschrieben du kannst das Ding getrost in den Flur stellen mit neuen Lüftern und Kühler stellst du das ding sogar 20cm neben dein Kopfkissen wenn es sein muss.

    Probiere es erst einmal ohne zusätzliche käufe denn austauschen kannst du immernoch. Auf Youtube findest du eine Builds mit diesem Gehäuse da kannst du auch mal schauen was die so verbauen.

    Achte darauf das du vernünftige Platten verbaust dann hast du ersten länger Spaß und Heliumgefüllte sind auch leiser sonst gilt dort die Umdrehungszahl (wir reden hier jetzt aber über wirklcih kleine Unterschiede falls du das ding echt ins Schlafzimmer stellen möchtest)

    Einmal editiert, zuletzt von Snickers (29. Dezember 2017 um 23:20)

  • Okay. Da werde ich mal schauen.. Ich hatte schon an ein passives Netzteil gedacht.. Aber die kosten ja Unmengen, vorallendingen wenn sie Modular sein sollen.. Auf das Gehäuse warte ich gerade, hatte glück daß ich noch einen Anbieter gefunden habe, der das nicht für Mondpreise anbietet...

    Ach so.. Ram habe ich auch noch nicht.. Sind 8GB genug oder sollten es lieber etwas mehr sein. Und bringt ECC-Ram was? Oder geht normaler? Fragen über Fragen lol

  • Kein Problem mit den Fragen weil sie sind nicht dumm und du machst dir nur Sorgen....

    Netzteil:
    Kann Modular muss aber nicht und wenn du eine renomierte Marke kaufst sind die meist auch flüsterleise. Ob jetzt Bronze, ilber oder Gold musst du entscheiden ich habe bis jetzt sehr gute Erfahrungen mit BeQuit Netzteilen gemacht. Ich überteibe jetzt mal mit dem Verbrauch bei dem der Komponenten damit du dir 100%ig sicher sein kannst 8xHDD = max 8x10watt, Prozessor max 45 Watt, TV-Karte 30 Watt (Hdd´s liegen bei ca 5-6 Watt je Platte und der Prozessor verbraucht nur soviel wie er ausgelastet ist und ganz ehrlich der wird sich zu Tode Langweilen außer du machst 24/7 2x Transcoding dann liegst du bei ca 70-90% Auslastung)

    RAM:
    Für den Heimbedarf lohnt ECC RAM eigentlich nicht und die Preise sind dann auch noch um einiges höher. Die RAM Größe kommt ganz aufs Betriebsystem an aber 16 würde ich schon vorschlagen sonst fängst du halt mit 8 an und steckst in 2 Monaten nach. Du brauchst auch keinen Gaming RAM zu kaufen und 2133Mhz reicht aus denn je schneller auch mehr Verbrauch.

    Achja, es ist kein GamingPC sondern ein Server/NAS du bist mit dem Prozessor ich glaube stärker als jedes NAS und für einen kleinen Haushalt hat man genügend Power.

    Wie ich schon schrieb, das wichtigste sind die Platten und ich habe meine Erfahrungen machen müssen.

  • Ja wird primär nen NAS sein. Als ersatz für meine meine DS212+ . Als Betriebssystem hatte ich an UNRAID gedacht. Das scheint mir ja noch am ausgereiftesten zu sein. Zusätzlich zu der NAS funktionalität und streamen eines TV-Signals ins Netzwerk wollte ich noch openHAB/Homegear darauf laufen lassen, falls das von Unraid unterstützt wird. Allerherzlichsten Dank für deine Hilfe. Das hat mir schon sehr sehr weiter geholfen

  • Ich weiß nicht ob unRaid das ausgereifteste OS ist aber jedenfalls das entspannteste. Ich nutze selbst unRaid und bin damit zufrieden obwohl mehr gehen könnte in Sachen Performance und Übertragungsprotokolle.

    Wenn du von einer DS212 kommst dann lache ich gerade mal ein bisschen denn vorher bist du ein VW Lupo 3l gefahren und jetzt fährst du einen 2,0T mit 300PS.
    Alles was du suchst ist ohne Probleme machbar nur wie und welche TV Karte unterstützt wird solltest du evtl noch mal googln um sicher zu sein.

    Vergiss aber am besten DSM denn unRaid funktioniert anders und du fängst von 0 an aber man hat sich relativ schnell eingefuchst wenn man nicht gleich alles aufeinmal will. Eins nach dem anderen und in voller Ruhe dann funktioniert alles was du möchtest selbst ohne Fragen. Nur muss man vom DSM Denken etwas weg denn es macht vieles leichter und sorgt für weniger graue Haare.

    Dieses Video beschreibt für mich unRaid sehr gut was es besser und was es nicht so gut macht wie andere.

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    Bis jetzt ist unRaid das Betriebsystem mit dem ich mehr umgesetzt habe als mit jedem anderen und weniger Sorgen hatte. Trotzdem ist es nicht DAS Betriebsystem für jeden aber für den normalen Hausanwender jedenfalls das kompfortabelste.

  • Hallo Snickers,
    ich benutze ja auch seit ca. 1 - 2 Wochen unraid und habe leider ein Problem mit owncloud. Ich kann keine externen Speicher einbinden da anscheinend ein "smbclient" fehlt. Doch ich weiß nicht wie dieser installiert werden kann. Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
    Liebe Grüße

  • Du denkst falsch das ist das Problem ;) !

    1. Nutze Nextcloud denn es ist Owncloud in aktueller und umfangreicher
    2. Den SMB Server stellt dein unRaid Server oder ein anderer Server bereit diesen verbindest du nur.
    3. Um keinen SMB Pfad vom eigenen Server hinzufügen zu müssen kannst du auch im Docker einen Pfad zum gewünschten Ordner auf deinem unRaid Server hinzufügen und somit könntest du ganz einfach mit /blablabla diesen einfach in Owncloud einbauen um darauf per Webui oder App auf deinen Globalen Speicher zuzugreifen.
    4. Ich hatte einen unRaif Fragen Thread erstellt schreibe doch bitte einfach dort denn sies gehört gerade hier nicht rein.
    5. Falls es nur um den Zugriff auf deine Daten von Außerhalb geht nutze ich z.B. etwas anderes denn Nextcloud/Owncloud ist mir zu langsam. Es ist aber alles Geschmackssache!

    Diese Denkbarrieren hatte ich auch aber man muss einfach mal anders denken auch wenns schwer fällt dann funktioniert alles außerdem muss man unbedingt das Thema mit den Docker Pfaden verstehen dann macht es einiges Einfacher. Einfach mal die ganzen Videos von

    https://www.youtube.com/channel/UC5LYki2fFiiqYnKx1xnIJbg
    https://www.youtube.com/channel/UC6bMWdHfQIYiii-wOA6cu2A
    https://www.youtube.com/channel/UCZDfnUn74N0WeAPvMqTOrtA

    Anschauen dann wird dir nach und nach alles klar wie der Hase läuft sonst sind wir da und können einige Fragen beantworten. Wenn du dich bei
    Spaceinvader One durch hangelst wirst du schnell einiges verstehen können und ein paar nützliche Tips finden. Dumme Fragen gibt es nicht nur Fragen von faulen und ängstlichen Menschen die nach intensiver Beratung eh nichts machen und jede Art von Hilfe auch überflüssig ist ;) . Entweder WILL man oder es ist nicht wichtig aber schnuppern und weiterziehen ist nun mal was für Lappen :D


    Das wird alles noch ein bisschen schauen, da mir das Geld für die Platten gerade das Geld fehlt

    Investiere gleich richtig in NAS Platten denn alles andere macht keinen Sinn! Genau das ist das schöne an unRaid eine Platte nach der anderen einfach rein stecken und zum Array hinzufügen...

    Ich bin doch nicht Bekloppt 10x 8TB Platten zu gleich zu kaufen dann fange ich ja an zu heulen :D nene, alles eins nach dem anderen nur habe ich 6 Seagate Storrage Platten gekauft und die haben eine nach der anderen die Hufe hoch gemacht und nun laufen sie zwar alle ohne Probleme nach dem ich sehr viel Speicher verloren habe aber die Geschwindigkeit ist so ca 1/4 von dem was sie vorher hatten und gerade bei großen Filmen kann sich das bemerkbar machen bzw. wenn mehrere auf eine dieser Platten zugreifen. Ich rede aber mal nicht vom Datenverlust der ist wirklich schlimm aber es waren eh nur Kinderfotos, Fotos von den Ex Freundinnen und 1,4 TB an Musik was man sich so über die Jahrzehnte so angeschafft hat. Naja..., wer will denn schon noch MP3´s mit 192kbs hören? :D Mach es einfach besser und sei klüger ;) Dann trinkst du auch weniger! :D

    2 Mal editiert, zuletzt von Snickers (30. Dezember 2017 um 02:14)

  • Waaass auf meinen Whiskey verzichten? Ich glaube mit Unraid komme ich wohl klar. Ich hab einen kleinen root Server, den ich zum kompilieren nutze und dort auch ein paar Sachen über Docker mache. Geplant sind erstmal 2 8TB platten vielleicht auch gleich 10 (eine als parity). Dann Daten vom NAS rüberschaufeln und dann sind zwei 6TB WD Redfestplatten für den Server mehr verfügbar. Dann mal schauen.. Was mir mit UNRAID noch nicht ganz klar ist, wie die Datensicherheit funktioniert, wenn eine Platte ausfällt. Ich weiß grob das dafür das Parity-Drive zuständig ist und diese so groß sein muss, wie die größte Platte im Verbund.. Aber würde ich jetzt alle anderen Slots vollbauen mit 10 TB Platten käme ich ja auf 90TB an daten.. wie werden die mit einem 10TB Laufwerk abgesichert?

  • Auf Schnaps sollt du verzichten aber nicht auf Edeldestillate ;) !

    Zur Datensicherheit:

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    Ab Minute 6 erklärt Linus es ziemlich einfach und ich kann sagen das wiederherstellen ist noch einfacher als die Erklärung!

    Du baust einfach alle Platten win so wie du willst und 1 oder 2 Platten gibst du im WebUI an als Parity Drive und um mehr musst du dich nicht kümmern. Das wars wirklich und du bist wirklich extrem flexibel aber das muss man erleben und sehen. Man denkt sich nur ob es das wirklich schon gewesen ist wo man bei RAID noch überlegen muss welches das richtige für einen ist hast du hier nur eine Möglichkeit aber für jeden Noob super einfach.

    Es ist wirklich so das unRaid die ultimative Storage Solution ist mit extrem vielen Möglichkeiten und Gut ist das du dich mit Docker schon auskennst aber unRaid macht es noch einfacher und bringt super Templates mit die du nur noch evtl. anpassen kannst oder nur starten musst. Das heisst einen Docker aufsetzen wie in DSM eine App installieren also wirklich behinderten gerecht nur das Anpassen kann verwirrend sein wenn man das Docker Thema noch nicht so wirklich verstanden hat.

    Ps: es sind dort auch Noctua Fans verbaut ;)


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    Einmal editiert, zuletzt von Snickers (30. Dezember 2017 um 03:10)

  • Die flexibelste nicht wirklich weil mit OMV bist du flexibler denn dort kannst du auch Raids nutzen aber irgendwie macht unRaid alles anders und weniger frickelig. Ich vertraue unRaid wahnsinnig gerade bei hoch und runter fahren die absolute Sicherheit zu auch wenn es mal länger dauert aber es fährt immer hoch und runter wie es soll. Hört sich komisch an aber irgendwie habe ich das beste Gefühl damit auch wenn andere Betriebsysteme mehr können.
    Es ist einfach ein Gefühl der Sicherheit was ich bei anderen nicht hatte. Mein Freenas schon aber an diesem OS bin ich verzweifelt aber es lag wahrscheinlich an mir und OMV wäre das OS meiner Wahl aber irgendwie funktionierte es nie wirklich stabil bei mir. Dies kann aber auch an mir liegen aber ich hatte SMB Server abstürze etc und für mich was es wie bei einem Raspberry, kann einfach alles und das auch gut aber trotzdem traue ich ihm nicht über den Weg was die Zuverlässigkeit angeht.

    Unraid hat auch kein Webdav usw. aber wie gesagt als Storage Server OS ist es Ideal nur kannst du nicht auf jedem Weg so einfach mit ihm Sprechen.
    z.B. Die Webui ist nur auf Umwege mit SSL zu verschlüsseln und ein eigenes Zertifikat einfügen ist mir auch nicht unter die Finder gekommen aber ich nutze es ganz einfach über einen OpenVPN Docker oder die Docker erreiche ich über Dyndns Docker + Letsencypt Docker. Sowas würde in OMV ander funktionieren aber wer das eine Liebt muss das ander Mögen!
    Die Frage ist halt wofür du deinen Server nutzen möchtest und ich habe mich entschieden ihn als Download und Storage Server zu nutzen und nicht wie Synology DSM was einach alles in einem ist nur weil die Hardware so schlecht ist man nicht alles in allem nutzen kann.
    Ich will damit sagen im Heimnetz ist unRaid Super aber nach draußen telefonieren funktioniert nicht auf jedem Weg den man kennt und man muss neue Wege ergründen diese funktionieren dann aber genauso gut.

    Einmal editiert, zuletzt von Snickers (30. Dezember 2017 um 03:59)

  • OMV sieht auch interessant aus. Da ich etwas Debian/Ubuntu Erfahrung habe, denke ich, daß ich damit auch was anfangen könnte.. Aber wie du ja sagst, unraid scheint insgesamt sehr sicher zu sein und bei OMV kann man anscheinend mehr kaputt machen. Was mir noch etwas kopfzerbrechen bei Unraid macht, sind die Freigaben (so wie ich beim Querlesen) mitbekommen habe.. Daß man ja anscheinend jede Freigabe einer Festplatte zuweisen muss. Das gefällt mir noch nicht so ganz, weil das ja bedeuten würde, wenn rein theoretisch meine Filmsammlung die Kapazität der Platte übersteigt ich diese in zwei verschiedene Freigaben packen müsste.. Oder bin ich da flasch informiert?

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