Tools - meine Werkzeuge für die Elektrobasteleien

  • Man hat mich per PN angeschrieben, was ich für meine Basteleien für Werkzeug verwende und ob ich ein "Starterset" empfehlen könnte.

    Hier mein Zeug, was noch alles am Schreibtisch machbar ist.
    (Meine Werkstatt mache ich vielleicht ein anderes mal)

    Die Helferlein:

    Eine Abisolierzange mit Stellrad.

    Kein "muss", aber es hilft ungemein. Knippex baut da auch sehr gute: Knipex-160 [Anzeige]

    Kurzer Seitenschneider:

    Mal eben was wegknippsen. Genau dafür -> Knips und weg [Anzeige]


    Etwas zum biegen von Draht: Flachrundzange

    Darf auch von Knipex sein: Radiozange [Anzeige]

    Nagelschere:

    Für mich schon zwingend. Man kann mal eben knapp an etwas dranherschneiden. Auch zum Positionieren von Kleinstteilen sehr gut geeignet. Es ist eben eine Schere und keine Zange.

    Die dritte Hand:

    Der Klassiker auf dem Arbeitstisch. Ohne ist es 100x fuckeliger als mit. Rolson 60335 [Anzeige]
    Ich habe davon 2 auf dem Tisch. Wenn man mehrere Teile identisch löten muss, geht es eben noch schneller.

    Isolierband

    Elektrisch isolierend hat es eben mehr Funktionen als ein Klebestreifen. Dichtet auch weitesgehend ab. Ist durch farbliche Trennung auch als Markierungshilfe brauchbar: Isolierbandset [Anzeige]

    Und dazu passend ein Fixiertape:

    Ein reisfestes Klebeband, welches Rückstandlos entfernbar ist und auch mehrfach klebt. Tesa 4104
    Ich kenne das durch die Werbetechnik. Wesentlich besser als Krepp oder normaler Tesafilm. Wird auch unter "Filmband" oder Maskierband gelistet.


    Schrumpfschläuche:

    Direkt ein Sortiment. Und wenn man hauptsächlich in einer bestimmten Größe lötet, dann auch von Rolle-> 200er Set [Anzeige]
    Die gibt es auch in bunt. Sehr gut für Kennzeichnungen.

    Jumperkabel in alle Richtungen:

    Nutze ich auch noch nicht sooo lange. Aber seit dem die hier sind, verwende ich die. Jumper-Set [Anzeige]

    Anlegehilfen / Lineale / Magnete

    Lineale und Winkel brauche ich immer. Man kann natürlich auch ohne, dann wird es halt krumm :)

    Und Magneten aus alten Festplatten:

    Ungemein nützlich. Bombenfest und verfügbar.

  • Löten und Strom

    Als Lötstation habe ich vor ein paar Jahren diese geschenkt bekommen:

    Die ist schon ein Traum.

    Direkt mit Halterung und GANZ WICHTIG abstreifer. Dieses golden glänzende Geflecht hält die Spitze immer frisch.

    Ob man jetzt verschiedene Lötspitzen benötigt sei mal dahingestellt. Das ist wie mit der Malerei. Irgendwann schießt man sich auf eine Größe ein. Egal ob Pinsel, Lötkolben oder Bleistift.
    Die Station: Ersa RDS 80 [Anzeige]
    Die Wolle findet man unter Messingwolle

    Entlötpumpe

    Für die meisten Entlötzwecke geeignet -> Entlötpumpe [Anzeige]

    Und wenn man mal den Rest Lötzinn entfernen muss oder ein SMD-Bauteil nach dem Einbauen bereinigen muss: Entlötlitze

    Lötzinn darf auch nicht fehlen:

    Ich verwende eigentlich nur 0,5er Lötzinn. Für den Kleinteilbereich ideal.
    Und je dünner, desto weniger Hitze wird benötigt. Aber ehrlich gesagt löte ich fast immer mit 400 Grad. Entlöten mit 450.

    Widerstandssammlung:

    Einfach besorgen und einlagern. Es nervt ungemein, wenn man an einem Projekt nicht weiterkommt, weil einem ein Artikel für 2cent fehlt.
    -> Widerstandsset [Anzeige]

    Steckbrett

    Wenn man schon Jumperkabel verwendet, dann bitte mit Steckbrett [Anzeige].

    And now the most important tool: Voltmeter mit Durchgangsprüfer.

    Mal eben die Leitung durchklingeln um den Fehler zu finden. Unersetzbar. -> UT33C [Anzeige]

    Und für eine konstante, regelbare Stromzufuhr und Bedarfsprüfung ein Labornetzgerät:

    Bei den billigen sollte man schon Volt noch mal prüfen. Und erst ANschalten und dann anschließen. Safety first. -> Labornetzgerät [Anzeige]

    Eine Sammlung an Kabel in verschiedenen Farben darf auch nicht fehlen, wenn man diese nicht aus alter Hardware fischen kann.


    Viele Teile können auch mit etwas anderem ersetzt werden. Aber am Ende ist es halt wie immer: mit besserem Werkzeug macht es einfach mehr Spaß.

  • Hi, schöne Zusammenstellung hast du da.

    Als Starterset durchaus brauchbar. In meiner Ausbildung hab ich damals auch so angefangen mir was für zu Hause aufzubauen. Mittlerweile ist das equipment zwar etwas besser, aber dafür benutze ich es seltener, lol.

    Zum löten: Bitte niemals mit 400° "löten", geschweige denn mit 450°

    Deine Flussmittelsehne im Lötzinn, deine Folie vom LED-Band, deine Isolierung vom Kabel, deine Halbleiter und vor allem die behandelte Oberfläche von der Lötspitze, werden es dir danken ;)

  • Also ich geb meiner Weller auch immer 400°C beim löten. Bisher hat nichts Schaden genommen. Bitte um Aufklärung.

    "I don't caretaker"

    SKIN: Embuary - Donate: HIER de Hoibe bestellen, merci :thumbup:

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  • Wenn man es ganz korrekt angehen möchte, muss man schauen welche Zusammensetzung die Legierung hat. Das bestimmt im groben erst mal die Löttemperatur. Allerdings muss man auch die Zusammensetzung des Flussmittels beachten. F-SW 32 hat z.B. eine Wirktemperatur von 200 - 300°C. Da wäre dann 400°C wirklich zu hoch.

    Nachschauen kann man hier: Lot

    und hier: Flussmittel

  • 280° ist der Standard! plusminus um nicht genauer ins Detail wieso weshalb und warum zu gehen. (Den richtigen lötschein hab ihch noch nicht gemacht, dazu kams leider nie)

    Bleifrei (beruflich) oder bei größeren Polygonflächen gehe ich durchaus auch mal 300°, im Extremfall auch mal 315°!!!!

    Ich hab ne Weller WSD161. Das ist eine 150W digitale Doppellötstation auf der ich zwei unterschiedliche Lötspitzen druffn habe. Eine feine und eine etwas gröbere, eben für die Größeren Drähte und die Polygonflächen, damit ich mit der Temperatur nicht zu hoch gehen muss.

    Also wenn du mit 400° lötest, pulverisierst du sofort das Flussmittel in der Sehne deines lötzinns. Dadurch kann es, wie der name schon sagt, nicht richtig fliessen! Es verfehlt den Zeck den es erfüllen soll, nämlich das löten erleichtern. Brätst du zusätzlich noch zu lange mit dem zinn auf der Spitze auf deiner Lötstelle rum, läuft dir die Lötstelle zu sehr an. zu erkkennen meistens daran, dass sie nicht glatt glänzend aussieht, sondern eher Plump, deformiert oder ründlich und leicht angelaufen und matt. Zur Lila Verfärbung kommt es an der Lötstelle vielleicht nicht direkt, aber wer richtig lötet, hat nie eine trockene Lötspitze, sondern benetzt diese vor dem eigentlichen Lötverfahren.

    Ich hab mal einem Techniker über die Schulter geschaut, der im Reinraum eine Lötstelle für den Einsatz im Weltraum gemacht hat. Da ist gar kein Lötzinn in die Hand genommen worden, sondern kam NUR von der Lötspitze runtergeflossen! Interesssante Technik, für den Laien oder dem "Heimwerkenden" Löter zu Hause zwecks fehlender Praxis eher unpraktikabel und nicht gängig.

    Dennoch läuft dir bei zu hohen Temperaturen das Zinn auf der Spitze an, es wird matt. In einem Lötbad, dass sich ständig dreht um die oxidierte Oberfläche abzustreifen, sieht man recht schön, wie schnell das von statten gehen kann.

    Meine Lötstation hat keine Magnetischen Schalter, die den Lötkolben im Falle der Ablage im Ständer auf eine definierte Standby-Temperatur runterfährt (i.dR. um die 150°), deswegen mache ich das so, dass ich zuerst die Spitze am Schwamm abstreife (dazu nachher etwas mehr), verzinne, wieder abstreife, verzinne und dann an die eigentlich Lötung gehe. Nur so lässt sich das sauberer löten und man hat weniger Stress mit schlecht aussehenden Lötstellen oder Anpappen des Kolbens (Sofern genug, aber nciht zu viel, Flussmittel im Einsatz ist).

    Auf dem zweiten Foto sieht man mein Arsenal an Lötspitzen. Die hab ich mal als es mir noch besser ging finanziell alle angeschafft für die unterscheidlichsten Anwendungsfälle. In der praxis braucht man tatsächlich die meisten davon NIE. Welche Benutzt wurden und welche nicht sieht mana uch ganz klar auf dem ersten Blick.

    Je Älter deine lötspitze und höher die Temperaturen, mit denen deine Lötspitze betrieben wurde, desto schneller läuft die wieder an, verbrennt dein zinn usw, usw. Wenn ich merke, dass ich mehr 4 mal abstreifen muss, bis sich das Zinn einwandfrei auf die Spitze als Vernetzung ablegt, dann wirds mal wieder Zeit für einen Spitzentausch. Aber seitdem ich mit gemässigteren Temperaturen Arbeite halten die um ein vielfaches Länger.

    Dann die Objekte die gelötet werden:
    Auf Bild 10 sieht man eine Folie mit vergoldeten Lötkontakten. Kommt mal vor, dass man sowas selber löten muss. Gerade wenn man so einen LED_Stripe händisch kürzt und was eigenes anlöten muss. Da läuft man schnell Gefahr die Folie zu verbrennen, oder dass sich der Kleber unterhalb der Lötstelle ablöst. Dann hat man ganz schnell das angelötete Kabel ein der Leiterbahn hängen und reisst diese ab, weil der Kleber keinen Halt mehr gibt.

    Bild 14: neben deiner Entlötpumpe sieht man Flachandkabel. Diese werden meistens in sogenannten IDC-Steckverbindungen genutzt. Ähnlich wie das auflegen von Netzwerkkabeln und patch-Panels oder Netzwerkdosen, werden diese Kabel eigentlich nur in solchen Schneidklemmen eingepresst und dadurch kontaktiert. Die Günstige Anordnung dieser Kabel und das leichte abändern der Aderanzahl (durch einfaches abreisen diverser Bahnen) muss man sowas auch mal irgendwo "auflöten". Wenn ich zum Beispiel so ein Kabel auf einem 9-poligen D-Sub Kabel mit Lötkelchen auflöten würde, dann würde mir bei 400° die Isolierung sowas von zurückschrumpfen, besser als jeder Schrumpfschlauch! Abhilfe schafft dann meistens nur n ochmal alöten, kürzen und wieder auflöten (vorsichtiger) oder clevererweise vorab einen dünnen kleinen Schrumpfschlauch drüber ziehen um die Isolationen der einzelnen Adern wiederherzustellen! Aufwendig und unnötig wenn das Kabel ansonsten eh im Steckergehäuse verschwindet.

    Es gibt einige gute Gründe warum man nicht mit 400 bzw 450° löten sollte ;)

    Es sei denn man lötet eine Dachrinne....dann vielleicht nicht

    Ps: achja, ich wollte noch auf den Schwamm eingehen. Also ich verwende keinen Abstreifschwamm, sondern einen Nass-Schwamm. Warum? Gewohnheit und aus Angst vo der Zerstörung meiner Lötspitze. Geht nciht kaputt? Sagt meine Frau auch wenn die in ihre Sauteuren WMF Pfannen und Töpfe mit dem Edelstahl-Schwamm geht! "Die sind doch dafür gemacht, da geht nix kaputt" Die Erfahrung lehrt uns, es geht doch was kaputt. Und wenn es nur auf Mikrobasis ist, was man nicht gleich sieht. Wenn ein Scharfkantiges Metall über die Pfanne oder bei uns über die Lötspitze kratzt, dann kann das auf Daure nicht gut gehen. Deswegen tendiere ich zum Schwamm. den lieber etwas weniger Nass machen, damit die Spitze nicht einer Temperaturschock-Einwirkung ausgesetzt ist bei jedem Abstreifen und immer schön verzinnen und dann erst abstreifen. Dann leben beide länger und sind glücklich

  • Ich hab deine Station als Singular.... Ich mach besser kein Foto von meiner Spitze, wenn ich die deinen so sehe ^^ Hab das schöne Ding beim Ex-Arbeitgeber aus dem Lager zwischen Unrat gezogen. Da lagen 4 solcher Stationen einfach reingepfeffert. Wenn ich überlege, wie teuer so ein Weller Ding ist..

    "I don't caretaker"

    SKIN: Embuary - Donate: HIER de Hoibe bestellen, merci :thumbup:

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  • Habe meine als unglaublichen Schnapper in der bucht geschossen. 325,- Ocken inklusive der Ständer und den beiden Kolben, die kaum benutzt waren. UNFASSBAR was für ein Glück ich damals hatte. Die restlichen die ich beobachtete lagen damals bei 300 bis 310 Euronen mit nur einem Kolben und einem oder zwei halter (Auch seltsame Konstellation beimm Verkauf) Wobei die Kolben einzeln als gebraucht für 50 bis 80 gehandelt wurden.

    Zur Zeit steht die Anlage beim Arbeitgeber und wird dort verwendet. Als in der Mietwohnung der Nachwuchs den Platz brauchte und ich mein labor quasi auflösen und in den keller verbannen musste, tat es mir im Herzen weh diese tolle Lötstation da unten versauern zu lassen. Und da auf Maloche nur ne Poplige ERSA-Station war mit einer alten verbogenen Spitze, dachte ich mir, da muss was besseres hin und so hab ich wieder Verwendung dafür gefunden.

    Wenn der Ausbau unseres Kellers samt eigenen Bastel-"Labor" fertig ist, dann kann ich hier auch mal gerne meine Konstellation posten.

    Allerdings bin ich beim Handwerkzeug leider nciht auf dem Stand von vor 3 Jahren.

    Wer erinnert sich nicht an diesen wunderschönen Tag, am 13. juli 2014! Wer war da nicht auch noch imm Keller um Utensilien zu holen, wie den Grill, oder den DFB-Strohhut....ja genau. Ich auch. Aber meine Frau auch. Und zwar nach mir....."hast du nicht abgeschlossen? Ich dachte du hast abgeschlossen?!?" ja wie denn wenn du als letzte drin warst? 2 Tage später sah ich die Polzei vor der Tür. Nahbarn haben die gerufen weil in Ihre Holzverschläge "reingeschaut" wurde. Ja, aber bei mir waren se drinnen und haben meinen Werkzeugkoffer mitgenommen. Ich hatte da Spezialwerkzeug drinnen, feinste Pinzetten, das halbe Knipex-Sortiment, ein selbstgebauter Logiktester aus meiner Zeit der Ausbildung, ein selbstgebauter LCR-Meter als Handgerät aus Studienzeiten....geschätzter Neuwert des Werkzeuges: Über 2 Kiloeuro....

    Man war ich damals angefressen. Man hat natürlich die neuen nachbarn in Verdacht, weil unser Verschlag nicht aufgebrochen wurde, sondern ja schon offen stand. In die anderen Kellerräume mit den Verschlägen müsste ja auch jemand mit Sicherheitsschlüssel eingedrungen sein (alles ohne Einburchsspuren). Nur zu erkennen weil einige Nachbarn ihre Verschläge mit Pappe als Sichtschutz "geschützt" hatten, die aufgerissen oder zur Seite geschoben war.

    Naja, aber wie es so ist...ohne Beweise ....und für einen Werkzeugkoffer (eigentlcih 3 insgesamt aber das waren billige Sortimente ausm baumarkt) wird die Polizei keinen finger krum machen...Versicherung? Wie keine Einbruchsspuren? Können wir nix machen! Außerdem, wo sind die Nachweise über die Tatsächlich verlorenen Werkzeuge und deren Werte? Tja,...teures Lehrgeld bezahlt. Jetzt baue ich mir alles erst wieder nach und nach auf. z.Z. nutze ich meistens das Werkzeug auf Arbeit, d ja auhc mein labor nicht wieder eingerichtet ist mit dem Rest was noch da ist

  • Mit deiner Lötstation auf 400°C machst du dir auch das Heizelement kaputt. Mit Pech kannst du damit auch Leiterbahnen lösen oder Vias herausziehen, da der Kleber nachgibt. Ich muss selbst mit meiner billigen ZD 937 nie höher als 350°C gehen, falls ich große Masseflächen löte.


    Ich verbringe bei meinem Hobby auch viel Zeit, um günstig an Werkzeuge/Geräte/Verbrauchsmaterialien zu kommen. Bisher musste ich immer etwas geizig sein, denn allzu viel durfte das Hobby nicht kosten. Wenn man die Augen offen hällt bekommt man vieles auch stark reduziert.


    Als Grundausstattung in Richtung Elektronik würde ich noch ein paar Dinge aufzählen, die kaum etwas kosten, aber in vielen Situationen sehr nützlich sein können:

    RTL2832 DVB-T Stick. Damit kann man Funkverbindungen (<3MHz Bandbreite, 30-1800MHz) erfassen und am PC dekodieren. Hat mir schon öfters die Anschaffung eines Spektrumanalysators erspart. 6€

    Cypress FX2 Board. Dies kann man mit Sigrok als Logikanalysator betreiben. Alternativ kann man ihn auch selbst programmieren. 5€

    STM32F1 Boards. Kleine Boards mit einem starken Mikrocontroller (32Bit, USB). Ab 1,30€, Programmiergerät 2€

    LCR Meter/Transistor Tester. Kann relativ zuverlässig Kondensatoren auf Kapazität/Widerstand testen. Spulen und einfache Halbleiterbauteile sind auch bestimmbar. 6€


    Für SMD Sachen:

    Heißluftstation. Ich hab eine dieser 858D Nachbauten. 25-30€

    Bresser Mikroskop Junior. Stereomikroskop für Lötarbeiten und Nachinspektionen. Kommt in kinderfreundlicher, bunten Verpackung. Im Lieferumfang enthalten: 8 verschiedene Quarzsteinchen. Im Angebot für 25€, z.Z. ~40€

    Rollen mit 0805 SMD Widerständen. Ab 100Ohm in zehner Schritten aufwärts. Auch für normale Projekte empfehlenswert. Preis für 5000er Rolle 3€


    Normales Werkzeug würde ich vorwiegend vom Flohmarkt holen. Dort bekommt man auch gute Sachen zum kleinen Preis - vorallem kauft man nicht die Katze im Sack.

    Netzteile sind gebraucht über Ebay allemal besser als Chinageräte. Preislich nimmt sich das oft nichts, Qualitativ gibt es da durchaus Unterschiede.

    Bei Oszilloskopen würde ich einen Bogen um USB Geräte machen. Bei engen Budget ist ein analoges Gerät empfehlenswert. Ansonsten würde ich selbst zu einem Keysight 1000X greifen. Die EDU Version gibt es schon ab 470€ und kann auf 200MHz erweitert werden.

    Demnächst soll auch noch ein Signalgenerator her. Im Moment hadere ich mit mir selbst, ob nicht ein günstiges gebrauchtes Modell reicht, oder ob es gleich ein Arb Gen von Siglent (1000 oder gar 2000x) werden könnte.

    Meine neuste Anschaffung ist ein Anet A8 3D Drucker. Im Angebot gibts den ab ca. 150€. Erfüllt meine Ansprüche voll und ganz.


    Ich selbst hatte mit meinen günstigen Equipment noch keine Probleme. Selbst SMD Lötarbeiten sind nicht problematisch.

  • Mit dem Anet A8 liebäugel ich auch noch.

    Kann ein tolles Hobby sein, vll. kannst du auch die Kinder begeistern - z.B. mit CO2 Raketen:

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Der Aufbau ist aber schnell getan, verglichen mit der Zeit zum erstellen von Modellen. Ersatzteile z.B. für den Kühlschrank sind relativ einfach zu entwerfen, Skulpturen dagegen sind schwierig.

    Was ca. 50% der "Arbeitszeit" in Anspruch nimmt ist das Einrichten des Druckers. Softwareseitig gerade beim Slicer, Hardwareseitig beim einrichten des Filaments und des Druckers.

    Beim Anet A8 sollte das Netzteil unbedingt gegen ein Markengerät getauscht werden. Hierbei eignet sich ein Servernetzteil von Ebay (10€). Damit man nicht immer den Rechner am Drucker hat oder mit der SD Karte hantieren muss, hängt an meinen Anet ein Raspberry Pi mit Octoprint. Somit kann ich von jedem Gerät aus Duckaufträge starten, Parameter ändern oder den Prozess überwachen.

    Man muss auf jeden Fall Hand anlegen. "Mal schnell" etwas ausdrucken geht nicht. Im Moment hab ich vor jedem Druck eine Vorlaufzeit von 30 Minuten.

    Für den Preis (150€ + 50€ Modifikationen) kann er schon mit 500€ Druckern mithalten.

  • Unsere große (4 Jahre) ist allein schon von 3d Druckern begeistert weil Sie unbedingt einen ferngesteuerten R2D2 in Lebensgröße haben möchte (waren letzten auf der Maker Faire in Dortmund).

    Bei den Zwillingen könnte es mit der Begeisterung noch ein wenig dauern, die sind bisher erst 10 Monate ;) .
    Ich hätte aber schon ein passendes Projekt:

    http://www.tilman.de/projekte/musikrakete/

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