Ruckler bei HD-video

  • Hi Leute,

    habe meinen RPI3 ins Schlafzimmer zum FHD Fernseher verbannt und am 4k Fernseher natürlich nen Odroid C2 gehängt.

    Habe letztens der Marsianer in 4k geschaut. sah dufte aus und gab auch keine Probleme.

    Jetzt war es so, dass ich Frauchens Filmwunsch ausweichen musste und mir nen Film aufm PI anschaute. Immer nur artefakte, Pixelig, verfälschte Farben usw.
    Dachte mir, kacke was ist das für ein Bildmaterial. Aufm PC mit VLC angeschaut, astrein. Dann eben aufm Odroid im Wohnzimmer ausprobiert.

    Bild gut, Ton weiss net, vielleciht leicht versetzt aber auf gar keinen Fall ein flüssiges Bild!!! (Mit gut meinte ich Farben, Auflösung und Darstellung)

    Was mich wundert sind eben die ruckler. Vermute dass es an der Bildquelle liegen muss. Kann mir einter nen Rat geben oder bestätigen, dass es unter Umständen zu Problemen kommen kann?
    zum Vergleich die beiden Daten des Bildmaterials vom 4k Film und dem ruckelnden:

    Man of Steel.mp4 10,2Gb
    Bildbreite 1920
    Bildhöhe 800
    datenrate 10031kBit/s
    Gesamtbitrate 10287 kBit/s
    Einzelbildrate 23 Einzelbilder/Sekunde
    Audio 255 kBit/s 6 Kanäle
    Abtastrate 48 kHz

    Der Marsianer.MKV 27,3GB
    Bildbreite 3840
    bildhöhe 1600
    Datenrate 24983 kBit/s
    Gesamtbitrate 26337 kBit/s
    einzelbildrate 23 Einzelbilder/Sekunde
    Audio 767 kBit/s 6 Kanäle
    Abtastrate 48 kHz


    Liegt es evtl daran, dass der Odroid beim ruckelnden Film damit beschäftigt ist das Bild hoch zu skalieren? Soll ich hier lieber die Original Auflösung einstellen und die Skalierung dem TV überlassen?
    Der Odroid ist über LAN im GBit-Netzwerk angeschlossen. Und wie gesagt, der 27GB Marsianer lief ja

  • habe das original in MKV noch auf Platte. Könnte es Testweise nochmal aufs NAS laden um zu gucken obs besser ist.

    normalerweise hatte ich mit MKVs Probleme aufm PI, weswegen ich meine gesamte Sammlung durch ripBot durchjage und die MP4 umgewndelt habe. Ohne Qualitätsverlust mit Festplattenplatzgewinnung bin ich aufm PI immer gut gefahren. Und wie gesagt, schwerere Formate laufen ja. Ist jetzt der Film. Lasse grad den Film nochmal durch RipBot mit einem anderen Profil. vielleicht geht das besser. Den codec der dabei verwendet wird ist ne gute Frage. Kenne mich nicht so besonders damit aus und nutze in der Regel die Standard-profile von ripBot. Kann das aber gerne mal überprüfen

    Edit:

    @CvH du hattest recht, die Original MKV läuft einwandfrei aufm C2. sogar aufm PI
    @Raybuntu Kenne den Begriff, bzw die Definition von micro Ruckler nicht, aber so mikro war das nicht. Eher im gegnteil, Augenkrebsfördernd

    Ich hab den Film nochmal durch RipBot laufen lassen und siehe da, dat läuft. Anscheinend hatte ich beim ersten Durchlauf doch bloß das falsche Profil gewählt

    Hatte gedacht, dass das höhste Profil ein besseres Ergebnis auf dem C2 ergeben würde. Falsch gedacht. Was da nun für ein Codec dahinter steckt, bin ich leider überfragt. RipBot ist ja nur eine HMI fürü die dahinter steckenden Skripte und UNterprogramme und dort hab ich nie was geändert und/oder eingestellt

  • Wenn du MP4 nicht dringend brauchst (wenn ein alter Player es nicht kann) dann nimm kein MP4, es bietet eigentlich nur Nachteile gegenüber MKV.

    Bzw ist MKV kleiner gegenüber MP4 - wenn du nur die Tonspuren rausmuxen willst empfehle ich MKVOptimizer - der macht das schnell und einfach.

  • ok, danke für den Tipp. Jedoch hatte ich das Gefühl, dass es anders sei.

    Hatte in der Vergangenheit mit dem alten RPI1 probleme mit dem MKV weil ich nicht wusste welcher Codec verwendet wurde.
    Das konvertieren mit RipBot ergab bislang immer einen Platzgewinn ohne Auflösungsverlust und der alte RPI kam damit besser zurecht.

    Mit der neuen Hardware ist das anscheinend nicht mehr so das Thema auch die großen MKVs wiederzugeben, aber wenn man einmal dabei gewesen ist seine Sammlung über 1,2k Filmen umzuwandeln...dann steigt man aus gewohnheit nicht mehr um auf MKV

    Bei einigen ausgewählten Filmen hab ich zum Teil einen Platzgewinn von 60% erreichen können dadurch. Auch das war historisch bedingt durch Platzmangel erwachsen..

    Trotzdem danke für eure Hilfe!

  • ok, danke für den Tipp. Jedoch hatte ich das Gefühl, dass es anders sei.

    Hatte in der Vergangenheit mit dem alten RPI1 probleme mit dem MKV weil ich nicht wusste welcher Codec verwendet wurde.
    Das konvertieren mit RipBot ergab bislang immer einen Platzgewinn ohne Auflösungsverlust und der alte RPI kam damit besser zurecht.

    Mit der neuen Hardware ist das anscheinend nicht mehr so das Thema auch die großen MKVs wiederzugeben, aber wenn man einmal dabei gewesen ist seine Sammlung über 1,2k Filmen umzuwandeln...dann steigt man aus gewohnheit nicht mehr um auf MKV

    Bei einigen ausgewählten Filmen hab ich zum Teil einen Platzgewinn von 60% erreichen können dadurch. Auch das war historisch bedingt durch Platzmangel erwachsen..

    Trotzdem danke für eure Hilfe!

    Hmm.. das macht alles leider nicht ganz so viel Sinn. Du musst dir klar werden, dass MP4 ein Container ist, genauso wie MKV einer ist. In MP4 können verschiedene Codecs drin sein, genauso wie in MKV. MKV ist aber seit Jahren der Platzhirsch. MP4 hingegen ein von der Industrie und vor allem - glaub ich - von Apple eingesetzter Container. MKV hingegen ist jenem in jeder Hinsicht überlegen und vor allem DER Container, wenn es um Kodi und alle mögliche freie (non industrielle) Software geht. Ich würde an deiner Stelle deine bisherige Sammlung nicht umwandeln oder sowas, sondern ab jetzt einfach alles was neu reinkommt in einen MKV container packen.

    Dass deine MP4 Dateien kleiner sind als deine MKV's ist kein Hexenwerk, hat auch nichts mit MKV vs MP4 zu tun, sondern einfach mit den Codec-Profilen, die du einsetzt. Deine MP4 Datei wird halt einfach eine Videospur mit 60% niedrigerer Bitrate (somit theoretisch 60% schlechtere Qualität) haben, was genauso mit MKV erreichbar ist, wenn du da denselben Codec mit demselben Profil samt Bitrate verwendest und in den Container reinsteckst. MKV ist dann am Ende bei denselben Randbedingungen bei einer 10GB Datei vielleicht 1 bis 4 MB kleiner oder so, weil es einfach weniger Overhead in seinem Header erzeugt.
    Also merken: Im MKV container kann bspw. eine H.264 Videospur (bspw mit x264 codec enkodiert) drin sein, oder auch eine in VC1 oder H.265 enkodierte Spur. Im MP4 container kann es genauso sein, der müsste auch H.264 und H.265 und VC1 aufnehmen können.

  • @infinity Jupp, das hab ich ebenso festgestellt. hatte mal den Test gemacht, was denn rausgekommen wäre, wenn ich in RipBot eine MKV als Quelle eingebe und als ausgabe wieder MKV

    = Kein Unterschied zum MP4

    Ha auch nie gesagt, dass MP4 besser sei. Is ja wie du schon sagst ebenfalls ein Containerformat. Ich hab nur gesagt, dass die Originalen Codecs in vielen MKVs auf den alten schwachen RPIs nicht liefen und ich irgendwann bei MP4 gelieben bin.

    Die jetzt wieder umwandeln bringt eh nix solange ich das gleche Programm verwende. Da könnte ich genauso gut auch die Dateiendung abändern ;)

    Du meinst also man sollte nen Qualiverlust sehen können anhand der Bitrate? Mir ist im vorher nacher Vergleich noch nie was aufgefallen. Weder beim Abspielen noch im Standbild. Ging bislang davon aus, da er ja die Auflösung unverändert lässt (Hoch oder rutnerskalieren würde auch gehen), dass der Platzgewinn von einem anderen Codec kommen würde, falls der Film nur 5 - 10% an Dateigröße reduziert wird, und dass es bei Filmen mit großen Platzgewinn dadurch kam, dass da vielechht mehr als ein Codec verwendet wurde oder so!?! Zumindest dachte ich, dass das der Sinn eines Containerformats sei, dass man evtl. mehrere Codecs für unterschiedliche Hardware zur Verfügung stellt!?!

    Naja,....dann werd ich aufs Konvertieren evtl. in Zukunft verzichten und eben ein paar größere Festplatten für kaufen müssen ;)

  • Du machst im Endeffekt Transcoding.
    Wenn du nur die eigentliche Video Spur aus einer MKV in eine Zip umpackst (das dauert ~1min) ist die MKV etwas (2-3MB) kleiner.

    Du hast allerdings das ganze Video erneut Encoded mit einer schlechteren Bitrate was dazu führt das die Qualität des Bildes herunter geht (damit auch die Größe).
    Wenn du gleichzeitig die gleiche Auflösung lässt schmeißt du im Endeffekt sehr viel Qualität weg bei einem nicht allzugroßen Platzgewinn (du verarbeitest ja die Fehler die durch die jetzige Encodierung da sind erneut und die werden dann noch mal schlechter dargestellt).
    Ein Encodieren einer Datei die besreits encodiert wurde sollte man mindestens eine Auflösungsstufe herunter gehen.
    Wenn du FullHD Videos hast sollten die beim Umwandeln dann nur noch 720p haben - dann hast du nicht übermäßig Qualität/Größe weggeworfen.

    Mkv oder auch MP4 kannst du dir vorstellen wie eine Zip - was drin ist kann man von außen nicht sagen.

  • @infinity Jupp, das hab ich ebenso festgestellt. hatte mal den Test gemacht, was denn rausgekommen wäre, wenn ich in RipBot eine MKV als Quelle eingebe und als ausgabe wieder MKV

    = Kein Unterschied zum MP4

    Ha auch nie gesagt, dass MP4 besser sei. Is ja wie du schon sagst ebenfalls ein Containerformat. Ich hab nur gesagt, dass die Originalen Codecs in vielen MKVs auf den alten schwachen RPIs nicht liefen und ich irgendwann bei MP4 gelieben bin.

    Die RPis haben seit der ersten version dieselbe Video-Dekoder-Einheit in der Hardware, daher ist es egal ob alter/schwacher RPi, oder neuer. Ich vermute es waren einfach komische codec-einstellungen (Profil), die für die Probleme sorgten. Oder du hast damals zufällig eine fehlerhafte MKV Version erwischt... ich meine mich zu erinnern, dass es mal ein mkv release gab, das Probleme verursachte.

    Die jetzt wieder umwandeln bringt eh nix solange ich das gleche Programm verwende. Da könnte ich genauso gut auch die Dateiendung abändern ;)

    Dateiendung einfach abändern ist zwar nicht so ganz die beste Lösung, aber im Prinzip hast du recht. Du bräuchtest die Dateien nicht neu transkodieren (dauert mehrere Stunden), sondern einfach mit MKVtoolnix neu muxen (dauert ein paar minuten). Durchs neu-Muxen werden die Tonspuren/Videospuren/Kapiteleinträge/Untertitelspuren einfach vom MP4 Container in den MKV Container umverpackt. Es wird bei diesem Vorgang der Codec also nicht angetastet. Im Übrigen kannst du mit folgendem Programm immer den Codec und alle Daten checken:
    Mediainfo
    Ich schätze aber ohnehin, dass dein hier beschriebenes Problem eher eine Ausnahme war, und nicht bei all deinen Dateien vorkommen wird.[/quote]

    Du meinst also man sollte nen Qualiverlust sehen können anhand der Bitrate? Mir ist im vorher nacher Vergleich noch nie was aufgefallen. Weder beim Abspielen noch im Standbild. Ging bislang davon aus, da er ja die Auflösung unverändert lässt (Hoch oder rutnerskalieren würde auch gehen), dass der Platzgewinn von einem anderen Codec kommen würde, falls der Film nur 5 - 10% an Dateigröße reduziert wird, [...]

    Ja klar würde man den Unterschied in der Regel sehen, wenn man die Videospur eines Films testweise in 10.000kbit/s einer 5.000kbit/s gegenüberstellt. Aber man erkennt es vielleicht halt nicht in allen Szenen. Du würdest es höchstwahrscheinlich bei sehr dunklen Szenen (Kerzenlicht oder Mondlicht) erkennen, dass da leicht beleuchtete Objekte nicht ganz sauber von dem Rest abgegrenzt sind. Aber wenn du einen 15.000 vs 10.000 Film vergleichst, wirst du nicht unbedingt einen Unterschied feststellen können. Die Codecs sind höchstwahrscheinlich (zu 98% sicher) in allen Fällen H.264, also mit x264 kodiert, unterscheiden sich dann halt nur in Bitrate und Profil und evtl. Farbtiefe.

    Du musst dir das alles wie damals beim MP3-Durchbruch vorstellen. Auf der CD waren 3 min lange Tracks in *.wav ca 30MB groß. Als MP3 konntest du dann 128kbit/s wählen, was man durchaus schon deutlich raushörte (aber halt nicht unbedingt am in-ear-Kopfhörer unterwegs), dann nimmt man 192kbit/s und schon hört man kaum einen Unterschied zur CD und hat trotzdem nur 5MB große Dateien im Vergleich zu den 50MB der CD oder den 3MB der kleinen 128kbit MP3. Du hast hier halt quasi den 128kbit vs 192kbit MP3 Fall... man kann es sehen/hören, aber man muss nicht.

    [...] und dass es bei Filmen mit großen Platzgewinn dadurch kam, dass da vielechht mehr als ein Codec verwendet wurde oder so!?! Zumindest dachte ich, dass das der Sinn eines Containerformats sei, dass man evtl. mehrere Codecs für unterschiedliche Hardware zur Verfügung stellt!?!

    Naja,....dann werd ich aufs Konvertieren evtl. in Zukunft verzichten und eben ein paar größere Festplatten für kaufen müssen ;)

    Nein, also sowas wie mehrere Codecs für die Videospur innerhalb eines Films gibt es bislang meines Wissens nach noch nicht, würde auch keinen sinn machen, weil in dem Fall einfach ein neuer Codec eingeführt wird (bspw. H.265 HEVC), der dann halt die Algorithmen vieler älterer Codecs einfach kombiniert und neue Verfahren noch hinzufügt.
    Der Sinn eines Containerformats ist das Verpacken: Ein Film besteht ja aus einer Videospur (glaub in MKV wären sogar mehrere möglich), einer oder mehrerer Audiospuren (die verschiedenen Sprachen), dann der Untertitelspuren, Kapitelspuren usw... Das alles muss ja in einem "Container" verpackt sein, damit da auch alles schön zusammenpasst und der Dekoder das schön geordnet und stets synchron auspacken kann. der Container ist quasi einfach ein Umschlag für alles. Für Unterschiedliche Hardware wird da eigentlich eher nichts in einem Container gemacht, außer vielleicht vorsichtshalber Tonspuren, die in unterschiedlichen Audio Codecs vorliegen, wie bspw. AC3(E) Dolby Digital (Plus) für 5.1 Raumklang und MP3 für Stereo, oder auch AC3 mit zwei Kanälen als Stereo.

    Ich denke aufs Konvertieren musst du nicht verzichten... du solltest einfach darauf achten ein Profil zu nehmen, das die Raspberry Decoder-Einheit auch verträgt (sehe hier gerade, dass es wohl bis L4.1 gehen kann). Dann einfach MKV wählen und es sollte alles perfekt laufen.

  • Ich danke dir für deine Ausführliche Erklärung. Das hilft mir weiter. Und ich hoffe einigen anderen unwissenden oder halbwissenden auch!?!
    Solange ich Vierauge den Qualiunterschied nicht sehe, werde ich vermutlich trotzdem weiter umpacken. Da die Container wie du schon sagst sehr ähnlich sind...ist es ja egal ob MKV oder MP4. Hatte mit MP4 bislang (außer eben diesmal mit dem falschen Profil) noch keine Probleme.

    Das Mediatool werde ich mal ausprobieren. Auch die Bitrate der Quelle schaue ich mir mal an, wieviel da wirklich beschnitten wurde. Kann das heute Abend mal nachreichen. Von 14GB auf 10Gb mit nur einem Film ist für mich halt doch interessant. Die 6TB aufm NAS werden nicht mehr lange reichen. bei 4GB Speicherplatz ist das eben mal eine Serie in SD eingespart.

    Der eine macht es so, der andere wieder besser. ;)

  • Ich rate doch sehr davon ab auf mp4 zu setzen. MKV ist und bleibt das worauf man setzen sollte. Unterstützen auch alle Fernseher problemlos und wird auch weiterentwickelt. Es ist der Standard, seit Jahren. Du wirst auch mit MKV keine Probleme haben, die mit MKV als Container zu tun haben. Eher mit codes... diese sind aber dieselben bei mp4, sprich: Wirst eher durch mp4 Probleme bekommen, als jemals bedingt durch mkv.

    Ich persönlich kann mit 8000kbit/s völlig leben bei FullHD:

    Dann guck dir mal x265 an.
    Meine FHD Filme sind im Schnitt 1-2gb bei 1920x1080 ;)

    da er einen Raspberry Pi hat, wird x265 nicht so das Richtige für ihn sein.

  • Jo, z.Z. ist es noch ein RPI3 an nem FHD Fernseher und ein Odroid C2 am 4k-TV. Samsung Handy, Laptop und Windows-PC.
    in zukunft kann ich mir auch andere Hardware am Rechner vorstellen aber gerade für die Kiddies sollte der PI reichen. Und da man seine Sammlung meiner Meinung nach auch auf dem schwächsten Glied der Kette gut anscheinen können sollte....

  • Ich persönlich kann mit 8000kbit/s völlig leben bei FullHD:

    XML
    Format                         : HEVC
    Format/Info                    : High Efficiency Video Coding
    Format profile                 : Main@L4@Main
    Duration                       : 1 h 31 min
    Bit rate                       : 812 kb/s
    Width                          : 1 920 pixels
    Height                         : 800 pixels
    Frame rate                     : 23.976 (24000/1001) FPS
    Stream size                    : 532 MiB (68%)

    :) (klappt natürlich nicht bei jedem Film)

  • Das ist das Original MKV

    und das das konvertierte MP4

    Also für mich sieht das nicht viel schlechter aus...anders halt. aber 4GB sind eben 4GB ;) Wäre noch interessant gewesen als Ausgabe wieder MKV gehabt zu haben, aber das dürfte sich ja nicht unterscheiden

  • Ich rate doch sehr davon ab auf mp4 zu setzen. MKV ist und bleibt das worauf man setzen sollte

    Du wirst lachen - in den meisten MKV steckt MPEG 4. Das liegt daran das MKV nur ein Containerformat ist und dort alles mögliche drinstecken kann.
    Zudem bist Du im Fehlglauben das viele Fernseher das so unterstützen. MKV Unterstützung ist viel "neuer" als man denkt.

    @gmbh07: Pro Tipp, benenn die MKV Datei einfach mal in .mp4 um. Sollte trotzdem laufen *g*

    --------------
    Guides nicht mehr verfügbar wegen Youtube unvermögen guten von schlechten Kodi Videos zu unterscheiden.

  • Code
    Codec-ID                                 : avc1

    und das das konvertierte MP4

    Also für mich sieht das nicht viel schlechter aus...anders halt. aber 4GB sind eben 4GB ;) Wäre noch interessant gewesen als Ausgabe wieder MKV gehabt zu haben, aber das dürfte sich ja nicht unterscheiden

    Da haben wirs. Wie vorhin schon mehrmals hier vermutet, ist dir da eine Datei mit AVC1 untergekommen. Das ist nicht der gebräuchliche H.264 codec (mit x264 enkodiert), sondern der bei BluRays anzutreffende codec, der bspw auf dem Raspberry nur per dazugekaufter Lizenz in hardware dekodiert werden kann. Glaube der RPi3 würde den evtl sogar durch seine stärkere CPU sogar ohne die kostenpflichtige Lizenz halbwegs flüssig dekodieren können. Der Odroid C2 hat mit diesem noch manchmal seine kleinen Problemchen... AVC1 macht der eigentlich auch sauber, aber immer wieder kommen in letzter Zeit die Berichte, dass VC-1 mikroruckler hat: LibreELEC Krypton/Leia/Agile Odroid C2, Wetek.Hub, Wetek Play 2 64bit kernel mit 32bit userspace

    Nächstes Mal einfach H.264 bzw x264 benutzen, dann sollte es auch keine Probleme geben (auf keinem Gerät)

    Du wirst lachen - in den meisten MKV steckt MPEG 4. Das liegt daran das MKV nur ein Containerformat ist und dort alles mögliche drinstecken kann.Zudem bist Du im Fehlglauben das viele Fernseher das so unterstützen. MKV Unterstützung ist viel "neuer" als man denkt.

    @gmbh07: Pro Tipp, benenn die MKV Datei einfach mal in .mp4 um. Sollte trotzdem laufen *g*

    Das mit dem Container haben wir ja schon ausführlich geklärt. Klar, H.264 ist MPEG4 und dieses steckt dank des x264 codecs so ziemlich in jeder MKV, aber wir reden ja eher über die Container und mp4 (anders als mpeg4) ist nunmal ein container. Ich weiß, dass MKV neuer ist und eher nicht von der Industrie kommt, aber mir ist bislang noch kein Gerät (ob Fernseher, oder Blu-Ray-Player ab 2011) untergekommen, das MKV nicht liest. Also Philips, Samsung, und Sony Fernseher schlucken das ganz sicher ohne Probleme.

  • Und wo kommt jetzt der Speicher gewinn her?
    Die Quelle war ja "V_MPEG4/ISO/AVC"
    und die Bitrate war bei 11,2MB/S

    RipBot machte ja daraus dann eine variable Bitrate, die sogar höher war als die Quelle oder sehe ich das falsch?

    1. Codec-ID : avc1
    2. Bitraten-Modus : variabel
    3. Bitrate : 10,2 Mb/s
    4. maximale Bitrate : 25,0 Mb/s

    und was hat das mit dem Punkt 25. auf sich?
    verwendete Encoder-Bibliothek : x264 core 148 r2762 90a61ec

  • Und wo kommt jetzt der Speicher gewinn her?

    Das ist ja nicht viel "Gewinn" - der wird hauptsächlich davon kommen das du weniger Details im Bild hast und das es die Maximalen Bitraten "vernichtest".
    Der Sinn hinter der ganzen Sache erschließt sich mich aber wirklich nicht. Das Umwandeln dauert ja recht lange und am Ende hast du gerade mal 1gb gewonnen dafür massig an Qualität verloren (was normal ist bei reencodes).
    Wenn du schon das ganze reencodest würde ich mal versuchen was passiert wenn du es in 720p H265 umwandelst, das kann der RPi gerade noch abspielen und die Videos werden alle um die 1gb groß (9gb gespart). Qualität wird sich nicht großartig ändern zu deinen jetzigen Rips. Vidcoder macht das im übrigen schnell und einfach + ist aktueller als RipBot.

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