Zum anderen war da ja auch noch das "Summerblast Open Air" in Coburg:
2 Tage (harte) Saitenmusik und viel gute Laune - wobei ich nur einen Tag vor Ort sein konnte.
Der Samstag war heiß und so dauerte es nicht lange, bis ich am Ausschank das erste kühle Bier in Händen halten konnte. Dann ab vor die Bühne und den Stücken der hiesigen Nachwuchs-Szene (und ein paar "alter Hasen") gelauscht.
Auch hier war - wie letztes Jahr schon - die Orga toll: Essen und Getränke gab es zu sehr angenehmen Preisen und in allerlei Variationen. Sanitäreinrichtungen waren genug vorhanden und auch recht ordentlich gepflegt die Zeit über.
Die "heiße Stimmung" vor Ort schien es zum späteren Abend nicht mehr auszuhalten und brauchte Abkühlung in Form eines kurzen aber heftigen Gewittersturms. Die Bands ließen sich aber nicht davon abhalten weiter in die Saiten zu hauen. Lediglich der Platz vor der Bühne war für ein paar Minuten etwas leergefegt. Glücklicherweise hielten alle Bauzäune, Pavillons und Zelte den stürmischen Windböen statt und so konnte man, nachdem das Unwetter durchgezogen war, wieder voll einsteigen.
Gefühlt ein Dutzend "Halbe" später lies die letzte Band noch ihre Akkorde ausklingen und für mich ging es ab ins Nachtquartier. Und irgendwie glaube ich, es waren nicht nur gefühlt ein Dutzend gewesen, denn der Heimweg war auf einmal ein gutes Stück länger, als der Hinweg
Am nächsten Morgen ging es auf Schusters Rappen wieder zurück zum Festplatz, um das dort geparkte Fahrzeug abzuholen. Und hier wurde einem schnell klar, dass das Unwetter doch ziemliche Kraft hatte. Die Straßen und der Festplatz waren übersät von Ästen, Kleinteilen und sonstigem, was nicht niet und nagelfest war.
Zum Glück kam es aber zu keinen großen Schäden an Mensch und Material - Schwein gehabt.
Auch wenn die Location für das nächste Jahr noch nicht gesichert ist, da das bisherige Gelände vermutlich nicht mehr genutzt werden kann, freue ich mich schon jetzt aufs Summerblast Open Air 2019!
Hoch die Tassen und lasst es krachen!