SmartHome - Erfahrungen und verwendete Geräte

  • sollte ich hier einfach einen USB-Stick nehmen oder gibt es bessere Lösungen?

    es gibt auch gpio geräte. ichh würde allerdings einen usb stick nehmen....vlt willst du ja auch mal den smarthome server aufrüsten (x86)....so wäre der stick weiterhin kompatibel.
    mach dich aber auch noch kundig ob deine thermostate so steuerbar sind.

    Das HUE System binde ich einfach über die Bridge ein, oder?

    jup....ist ganz simpel

  • @horschte ich werde wahrscheinlich auf dich zurück kommen, aber erst im Februar/März.

    Werde mir die ganzen Dinge jetzt nicht kaufen, sondern auf meinen Wunschzettel für den Geburtstag setzen, sonst weiß meine Frau wieder nicht was sie mir schenken soll 8)

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

  • Hallo zusammen,

    ich nutze seit einigen Jahren devolo smarthome (z-wave). Das hat leider so seine Schwächen und mir gefällt prinzipiell der openHAB Ansatz. Beim devolo ist mein größtes Problem, dass ich praktisch keine Übersicht habe über das aufgebaute Netzwerk (über die einzelnen Geräte schon) und ich bei eventuellen Problemen immer nur raten kann, warum es gerade Probleme gibt.

    Ich verstehe, dass ich openHAB (Server) auf diversen Plattformen installieren kann. Da ich die eine oder andere FritzBox zusätzlich zur Verfügung habe, würde ich die Variante - vor allem zum Testen etc. - mit einer Fritzbox präferieren. Es sollte nicht die sein, die ins Internet kommuniziert... aber wie gesagt, da stehen sowohl derzeit ausrangierte ältere Modelle als auch als MESH-Receiver aktive Boxen zur Verfügung.
    Alternativ wäre eine Synology Diskstation verfügbar - das wäre aber nicht mein Favorit, da die gute Box bei Nichtbenutzung eigentlich komplett in Ruhe gehen soll.

    RasperyPi habe ich nicht - würde ich nur nutzen, wenn die o.g. Varianten nicht wirklich empfehlenswert sind.

    Was mir im Moment aber vor allem noch nicht klar ist: WIE werden denn über den PI oder auch die Fritzbox z.B. Z-Wave Aktoren und Sensoren genau angesteuert? Ich werde vermutlich einen Z-WAVE USB-Stick dafür benötigen, den ich dann am Server (Fritzbox) anschließe und einrichte. Wie verlässlich ist das dann? Lassen sich weitere Z-Wave USb Sticks z.B: als Repeater einbinden?

    Danke Euch schon mal

    SaEt9000

  • Danke Dir für die Antwort.

    Ich hatte etwas gegoogelt und u.a. hier https://hobbyblogging.de/openhab2-und-die-fritzbox ein paar Hinweise zu dem Thema gefunden.
    Letztlich wird in dem blog davon auch abgeraten - aber nur aus Sicherheits-Gründen, nicht aus technischen. Im Umkehrschluss bin ich davon ausgegangen, dass es geht. Evtl. mit Freetz.

    Aber richtig - das Einbinden der Fritzbox als "thing" wird an diversen Stellen beschrieben, die Firtzbox als Server - dafür habe ich auch weiter nichts gefunden.

    Gut - dann frage ich an der Stelle anders: ist hinsichtlich Performance, Flexibilität beim Aufstellen, Stromverbrauch, Preis/Leistung etc. irgendein Server-Gerät zu bevorzugen?
    Definitiv würde ich die Steuerung via Web-Zugang sowohl im WLAN als auch von extern nutzen wollen.

    SaEt9000

  • Gut - dann frage ich an der Stelle anders: ist hinsichtlich Performance, Flexibilität beim Aufstellen, Stromverbrauch, Preis/Leistung etc. irgendein Server-Gerät zu bevorzugen?

    kommt auf die geplante größe deines projektes an.
    ein pi ist recht gut dabei, wenn dein system später grösser werden soll dann bspw ein tinkerboard....in der königsklasse bist du mit einem celeron nuc.

  • Ich hab noch nen Pi2 über falls jemand Interesse hat. Werd ich nach Weihnachten auch im Marktplatz einstellen....
    Der Pi eignet sich grad für Einsteiger perfekt.

    Kodi-Basis: Intel® NUC7PJYH | 4GB DDR4 | 60GB Sandisk SSD | LibreElec 10 | Horizon V | Emby
    Sound: Sony HT-CT290 2.1 Soundbar
    TV: 55" Sony KD-55XE8577
    Server: Intel Core i5-4690 @ Asrock Z97 Anniversary | 8GB DDR3 | Xubuntu 18.04.4 LTS @ 256GB Samsung 840Pro | 5x 3TB WD-Red @ ZFS RAID 5 | Emby-Server | Monitorix

  • Spricht per se etwas dagegen OpenHAB in einer virtualisierten Umgebung zu nutzen? Gedachte ggfs. eine Ubuntu VM aufzusetzen und OH darauf zu installieren.
    USB durchreichen sollte gehen, falls mal nen entsprechender Stick dazu kommen soll.
    Falls mein Server ausfällt könnte ich die VM schnell auf einem der anderen Rechner starten, kann "Verschlimmbesserungen" rückgängig machen etc etc.
    Oder ist das ne doofe Idee?

  • Theoretisch sollte das gehen. Mit USB-Sticks für was auch immer hast eventuell Probleme, einen Versuch wärs Wert. In der VM selbst solltest du auf jeden Fall ne feste IP hinterlegen, das wird besonders wichtig wenn du da drin auch nen MQTT Broker laufen lässt. Die Clients verbinden sich ja immer auf dessen IP.

    Kodi-Basis: Intel® NUC7PJYH | 4GB DDR4 | 60GB Sandisk SSD | LibreElec 10 | Horizon V | Emby
    Sound: Sony HT-CT290 2.1 Soundbar
    TV: 55" Sony KD-55XE8577
    Server: Intel Core i5-4690 @ Asrock Z97 Anniversary | 8GB DDR3 | Xubuntu 18.04.4 LTS @ 256GB Samsung 840Pro | 5x 3TB WD-Red @ ZFS RAID 5 | Emby-Server | Monitorix

  • Das geht, hatte ich zum Test. Finde openhab von der Performance nicht so gut, java halt. Bleibe bei fhem

    Haupsysteme: Server: Asrock N3160ITX, Ubuntu 24.04, TvH /// DVBSky 952 /// Wohnzimmer: Nvidia Shield Pro 2019
    Nebensysteme 1: Telestar Digibit R1 mit sat-axe25 /// Wohnzimmer: Asrock N3700, Libreelec 12 /// TvH @RPI4 Server /// Gästezimmer: Corelec 2 Tanix TX3
    Nebensysteme 2: Server: Asrock N3455M, OpenMediaVault7, TvH, Telestar Digibit R1 /// 4 Clients: Coreelec S905X

  • Hat wer die IKEA Tradfri GU 10 im Einsatz? Einige GU Leuchtmittel sollen angeblich pfeiffen oder surren, hab ich gelesen. Wäre interessant ob die IKEA gedimmt auch dazu neigen. Wollte morgen in den Horrorladen und mir welche holen.

  • Ich selbst hab nur nen Treiber zuhause (noch) und das ding hat am anfang auch elendig gepfiffen, bis die Einbindung ins system abgeschlossen war, dann war Ruhe.

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

  • Heute nachmittag ein wenig gelesen und schon bin ich mir wieder unsicher. Ein wahres Lichtdrama. Ich wollte ja meine Gu10 Halogenspots austauschen. Phliips war mir zu teuer und so kam ich auf IKEA. Perfekt zumal ich aus dem Adventskalender noch zwei IKEA Gutscheine habe. Der Kauf war quasi schon beschlossen für morgen und dann muss ich lesen, dass die IKEA Lampen im Laden alle noch eine alte Firmware haben und somit nicht HUE kompatibel sind bzw sich auch am Phoscongateway nicht anmelden lassen. Ist schon manchmal zu heulen.
    Ich sehe irgendwie nicht ein nochmal 30 € für das IKEA Gateway zu zahlen nur um die Lampen auf die aktuelle Firmware zu bringen. Das sind so Momente wo ich mich ernsthaft frage: wofür gibts eigentlich Standarts? Ich finde das schon fast Betrug am Kunden wenn die Hersteller mit irgendwelchen Standarts werben wie Zigbee oder ähnlichem, man aber dann doch noch die herstellerspezifische Hardware braucht. Überall liest man im Smarthomebereich von irgendwelchen Standarts, und in der Praxis stellt sich dann heraus: von wegen Standart. Das ist genau so ein Beschiss wie die angeblich offenen API`s die keine sind. Phillips hat z.b. vor einer Weile Änderungen an der API vorgenommen dass man die Lampen nicht via einem Tool reseten kann, dass man bloß so einen blöden Handsender kauft. Logitech hat bei der Harmony Änderungen vorgenommen dass sich der HUB nicht mehr via Smarthome steuern läßt weil bald eine eigene Lösung auf den Markt kommt.
    Ich warte ehrlich gesagt auf den einen Hersteller der merkt, dass man mit einer offenen Schnittstelle und der Einhaltung der Standarts das meiste Geld verdienen kann. Ein Hersteller der lieber seine Endgeräte auf diese Weise verkauft, als unnötige Handsender und Gateways unters Volk zu bringen. Darin liegt die Zukunft im Smarthome Markt: es muss funktionieren, einfach sein und vorallem kompatibel!
    Für mich ist an dieser Stelle IKEA Tradfri erstmal gestorben, können ihr Gateway und den ganzen anderen Rest gerne behalten. Da bleibe ich lieber bei meinen alten Halogenspots mit einem Coco Funkschalter.

    Irgendwann wird ein Hersteller schon merken dass das alles Käse ist mit den hauseigenen Gateways....

  • Da gebe ich dir Voll und ganz recht, daß ist so ein Grund warum es bei mir mit der Automaisierung nicht weiter geht. Die offenen Systeme wie openHAB und Homeassistant erlauben ja schon eine Menge, aber spätestens wenn es dann um die eigentliche Automatisierung geht, ist es dann halt nicht mehr so intuitiv zu bewerkstelligen.

  • Ich verstehe dich da voll und ganz, aber das magische Wort heißt hier halt "Gewährleistung" und die kann leider nur eingeschränkt getestet werden.

    Wie du sagst ist dieser Punkt "Standards" in der Theorie ganz schön und toll, wird aber ausgenutzt und das erlebe ich leider im Beruf auch tagtäglich (komme aus der Gebäudeautomation (industriell)).

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

  • Der Kauf war quasi schon beschlossen für morgen und dann muss ich lesen, dass die IKEA Lampen im Laden alle noch eine alte Firmware haben und somit nicht HUE kompatibel sind bzw sich auch am Phoscongateway nicht anmelden lassen. Ist schon manchmal zu heulen.

    bei sowas bin ich schmerzfrei...gateway bestellen, lampen updaten, gateway zurückgeben.
    wenn der hersteller es mir absichtlich schwer macht kann ich auch meine spielchen mit ihm treiben.

  • Anscheinend gibt es einen Weg die Ikea Lampen über deconz zu updaten. Dafür braucht man dann aber wieder ein Zigbee Modul (Entweder als hat für einen Raspi oder als USB). Da wäre man dann herstellerungebunden, wenn man auch das Gateway emuliert. Kommt halt ganz drauf an, was man genau machen möchte

  • bei sowas bin ich schmerzfrei...gateway bestellen, lampen updaten, gateway zurückgeben.
    wenn der hersteller es mir absichtlich schwer macht kann ich auch meine spielchen mit ihm treiben.

    Wenn ich nicht die Aktionkarten hier liegen hätte die man nur im Laden Vorot einlösen kann, wäre das glatt eine Überlegung wert ;p

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