Kleiner Server ... Planung und Beratung

  • Moin zusammen,

    mein QNAP-NAS soll bald abgelöst werden.
    Ich stoße bei dem TS-119p II auf Grund von RAM und ARM immer wieder an Grenzen (2GHz, 512MB)
    Ich könnte jetzt natürlich einfach ein größeres NAS bestellen, aber Preis/Leistung ist dann doch fraglich.

    Meine derzeitige Nutzung sieht folgendes vor:
    - Datenvorhaltung via NFS
    - Sicherung dieser Daten auf externe USB-Platten
    - sabnzbd+
    - SickBeard(SickRage)
    - Squeezeboxserver

    Was ich noch dazu haben will:
    - Teamspeakserver
    - Calibre komplett
    - vernünftiges Betriebssystem (Ubuntu oder Debian)

    Die Kosten sollten unterhalb 300 Euro liegen.
    Festplatten sind das einzige, was ich noch habe.
    Alles andere muss neu. Intel bevorzugt. Und ein Mainboard mit HDMI-Ausgang macht bei mir auch Sinn.
    Das System läuft bei mir 24/7. Es kommt also durchaus auf 5 Watt mehr oder weniger an.

    Any Ideas?
    RAID wird nicht benötigt.

  • HP Microserver mit Openmediavault..?

    Hm, wäre auch mein erster Vorschlag gewesen. Die alten HPs der Gen 7 haben recht geringe Leistungsbedarfe. Z. B. hat der N40L eine AMD Turion II mit einer TDP von ca. 15W (http://n40l.wikia.com/wiki/Base_Hardware_N40L).

    Ist für mich schon Perlen vor die Säue.
    Richtige Servertechnik benötige ich ja nicht. Und die scheinen auch recht viel Strom zu verbrauchen.

    Aber wenn ich das lese, hm :)

    Ich betreibe selbst ein "Simpel-Server" System aus BananaPi + SATA HDD auf dem BanaNAS (OpenMediaVault) läuft. Das macht zwar "nur" Backup (per FTP und AFP), sollte aber per Plugins so erweiterbar sein, dass alle Deine vorher genannten Dienste da auch laufen können. Allerdings ist die Lösung halt weder redundant, noch so performant wie ein "echter" PC - dafür ist die Leistungsaufnahme sehr gering.

  • Also ich hab bei mir n altes Gehäuse genommen....Netzteil was ich noch hatte und das Asrock Q1900ITX rein....Hdd´s ran und fertig. Als Software dient mir Xpenology was ich als sehr angenehm empfinde. Einzig das es keinen wirklichen Hibernate Mode gibt ist schmerzlich. Hatte letztens dann mal Openmediavault probiert aber das Ding is ja sowas von unstabil das ist nicht mehr feierlich. Bin also wieder zurück zu XPEnology.

    Verbrauch liegt mit 5 Hdd´s bei ca 45W....passt für mich...weil dass Ding nicht 24/7 läuft.

  • Also ich hab bei mir n altes Gehäuse genommen....Netzteil was ich noch hatte und das Asrock Q1900ITX rein....Hdd´s ran und fertig. Als Software dient mir Xpenology was ich als sehr angenehm empfinde. Einzig das es keinen wirklichen Hibernate Mode gibt ist schmerzlich. Hatte letztens dann mal Openmediavault probiert aber das Ding is ja sowas von unstabil das ist nicht mehr feierlich. Bin also wieder zurück zu XPEnology.

    Verbrauch liegt mit 5 Hdd´s bei ca 45W....passt für mich...weil dass Ding nicht 24/7 läuft.

    Eigentlich sollte es einen Hibernate Mode geben! Evtl. hast du irgend ein Dienst oder ein Packet am laufen das den Hibernate verhindert. TVHeadend ist z.b so eins.

    Meine Hardware:


    Client: AMD a6-6400k Win8 15.2
    Client: Amazon FireTV 15.2
    Client: Apple TV 2G 13.2
    Client: Sony Xperia Z1 Compact 15.2
    Client: Samsung Galaxy Tab3 15.1
    Server: Synology NAS DS 212j 2x 3TB // TVHeadend/OScam Backend

  • Soweit ich weiß giba nur ne Hdd Standby....das is bei mir aber wenig sinnvoll da das Nas nur läuft wenn ich es auch benötige. Dachte da eher an so nen richtigen Standby wies halt bei normalen Pcs auch gibt....dann wär die Kiste halt innerhalb von ein paar Sekunden wiedee verfügbar...so dauerts halt ne gute Minute bis alles hochgefahren ist.

    Gesendet von meinem Nexus 4

  • HP Microserver mit Openmediavault..?

    das hätte ich auch vorgeschlagen....
    hab ich momentan so im einsatz (Gen8)

    Hatte letztens dann mal Openmediavault probiert aber das Ding is ja sowas von unstabil das ist nicht mehr feierlich. Bin also wieder zurück zu XPEnology.

    was lief denn da nicht?
    ich hatte bisher (*klopf auf holzkopf*) noch keine probleme.

  • was lief denn da nicht?ich hatte bisher (*klopf auf holzkopf*) noch keine probleme.

    Würde mich ebenfalls interessieren.
    Ich hatte zwar ein oder 2 mal Updates, die etwas verzwickt waren - aber da wurde im OMV Forum super schnell geholfen.

  • Also zuviele verbindungen gleichzeitig verkraftete das ganze ned. Lief dann zwar nocb aber man konnte nichts mehr einstellen bzw übernahm es diese dann nicht. Hab ich auch im www schon drüber gelesen. Ähnlich liefs mit der mysql datenbank....eine quelle hinzugefügt hat es auch wunderbar übernommen...danach die nächste nur schrieb es die dann nicht mehr in die Db.....auch nicht nach nem reboot. Zu dem fragte mich Kodi dann ständig nach dem samba pw....obwohl ichs gespeichert hatte und in der password.xml gespeichert war. Usw usw....alles in allem etwas unrund. Kann natürlich auch an mir liegen. Aber XPEnology is so schön herrlich unkompliziert. Das läuft einfach. Auch komisch war dass es mir die Hdds die nicht in nem Raid waren auch unter Raids angezeigt hat als Mirror....keine Ahnung. Nach nem Tag hatte ich die Schnauze voll und bin wieder zurück und wieder glücklich.

    Gesendet von meinem Nexus 4

  • und bin wieder zurück und wieder glücklich.

    das ist ja schonmal das wichtigste.
    muss ja immer alles zum eigenen anwendungsfall passen.

    viele verbindungen habe ich momentan eh nicht richtung server, daher kann ich dazu nix sagen.

    mit smb bisher null0 probleme. bzw verhält sich alles so wie es soll ;)


    vielleicht muss ich aber die kiste einfach mal mehr stressen.
    aber es läuft gerade so gut :)

  • Wenn die HPs nicht in Frage kommen,
    würde ich entweder den Vorschlag von pacoma umsetzen (N3050/N3700),

    oder einen Celeron/Pentium Haswell nehmen. Die brauchen zwar etwas mehr an Strom, haben dafür aber 2 starke Kerne (im Gegensatz zu 4 'schwächeren').
    Ich habe in meinem Fileserver einen Pentium G3200 (2 x 3,2Ghz), der ist schön sparsam kann aber auch schon was leisten (wenn er muss).

    Der Vorteil bei einer Haswell CPU ist ganz klar, dass sie gesockelt ist (kannst erstmal einen Celeron (zb 1820) nehmen, wenn der nicht reicht, nimmste einen Pentium G o sogar i3)
    ootb ist der nicht passiv kühlbar wie die neueren, aber laut sind die intel boxed heute wirklich nicht mehr

    Wenn es dir in erster Linie um den Stromverbrauch geht, könntest du auch mal einen Blick hier rein werfen: hw-luxx

    edit: Falls du Verschlüsselung nutzen willst, würde ich auf jeden Fall einen Braswell nehmen

  • Hänge mich mal hier dran mit meinen unwissenden Fragen... :rolleyes: Habe bisher immer Kodi auf dem HTPC mit interner 2TB HDD genutzt. Dann bin ich umgestiegen auf 2x Shield Konsole mit je 1x 4TB WD Mybook externer HDD.

    Jetzt habe ich also über:

    Ein Mal 2 TB HDD aus dem Windows 7 HTPC
    Ein Mal 3TB Hdd aus einer alten externen HDD zur Sicherung meiner Daten
    Ein Mal 2 TB HDD aus einer weiteren externen HDD.

    Alle HDDs sind WD green.

    Ich überlege gerade, mich an die Idee von Don dranzuhängen. Käme insgesamt also auf 7TB, müsste ja nur die Teile anschaffen.

    Spricht etwas gegen die Nutzung der alten Platten? Ich habe jetzt bereits gelesen, dass man besser wenige große HDDs nimmt als viele kleine wegen Stromersparnis und Hitzeentwicklung.

    Die Frage wäre auch, ob und ab wann sich der Aufpreis für neue HDDs gegen die Stromkosten mit den alten rechnen würde!?

    Raid brauche ich nicht, da ich de facto nur knapp 3TB an Daten nutze und mit den 2 externen 4TB hdds genug Platz für ein Backup hätte. Meine Mediensammlung wächst nicht so schnell, da ich kein extremer Sammler bin. Ich könnte natürlich auch versuchen die 4TB WDD aus den Mybooks auszubauen. Da sie aber neu sind (Garantie) und das Case nicht so aussieht als könnte man es ohne Zerstörung öffnen, wollte ich das vermeiden.

    Don: Sorry für leicht OT. :)

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