NAS im Eigenbau - Hilfestellung zu OMV

Ich hoffe es ist okay, wenn ich mich hier mit einklinke.
Von meinem kürzlich erworbenen Synology NAS verabschiede ich mich höchstwarscheinlich wieder und geh zurück auf Selbstbau-Server/NAS. Ich möchte dazu meinen aktuellen Xubuntu-Server umkonfigurieren bzw. neuinstallieren, da er eh grad Zicken macht.
Von OMV hab ich schon einiges gelesen und mir auch als VM installiert, zum rumspielen halt. Hab auch Webmin dazuinstalliert, um andere Dienste einfach zu installieren und zu verwalten. Bisher ganz in Ordnung und recht Resourcensparend.

Also, die verfügbare Hardware ist folgende:
Mainboard: Asrock G31M-GS R2.0

• Sockel 775
• 4x SATA2
• Gigabit-LAN
• Grafik-onboard mit VGA
• 4x USB2
• WOL-fähig (auch wenn komplett Heruntergefahren wurde )

CPU: Intel Core2Duo E4700 mit boxed-Kühler (noch erträglich), irgendwo hab ich auch noch nen E6750 rumliegen
RAM: 2x1GB DDR2
Gehäuse: ein älteres MS-Tech LC-01 mit moderaten Kühleigenschaften
Netzteil: BeQuiet BN228 TFX Power 2 Bronze Netzteil (300 Watt)
HDDs:

• 500GB Seagate als Systemplatte (16000+ Betriebsstunden)
• 3TB Seagate Barracuda ST3000DM001
• weitere HDD in Planung als Erweiterung

Die Hardware sollte mehr als ausreichen für OVM sein. Alternative NAS-OS schaue ich mir aber auch gern an, sofern sinnvoll einzusetzten.

Mein Einsatzzweck ist noch relativ simpel: Server für Samba und NFS (check!), SQL-DB-Server für Kodi-Clients (sollte auch gehen mit mySQL) sowie als Downloadstation mit JDownloader.
Mit letzterem gibts scheinbar nicht ganz so saubere Lösungen. Als Plugin für OMV wäre sicherlich am besten, gibts sowas?
Alternativ kann man den wohl auch headless laufen lassen, kennt jemand eine Anleitung dafür, und setzt es vielleicht auch so ein?

Ein RAID-5-Verbund wäre zwar eine tolle Sache, aber aus Geldmangel vorerst nicht geplant. PVR und TV-Gedöns benötige ich auch nicht.
Wichtig ist im Endeffekt, dass ich das Ganze bequem administrieren kann, am besten auch per Remote (check!)
Stromsparend und leise ist auch nicht ganz unwichtig, weshalb ich anfangs nach einem Einzel-NAS geschaut habe.

EDIT:

Hat sich erledigt. Jdownloader ist per plugin möglich, funktioniert auch gut.
Nach ausgiebigem Test in der VM, werd ich dann OMV wohl bald produktiv installieren und einsetzen

Zitat von killercorny

Ich hoffe es ist okay, wenn ich mich hier mit einklinke.
Von meinem kürzlich erworbenen Synology NAS verabschiede ich mich höchstwarscheinlich wieder und geh zurück auf Selbstbau-Server/NAS. Ich möchte dazu meinen aktuellen Xubuntu-Server umkonfigurieren bzw. neuinstallieren, da er eh grad Zicken macht.
Von OMV hab ich schon einiges gelesen und mir auch als VM installiert, zum rumspielen halt. Hab auch Webmin dazuinstalliert, um andere Dienste einfach zu installieren und zu verwalten. Bisher ganz in Ordnung und recht Resourcensparend.

Also, die verfügbare Hardware ist folgende:
Mainboard: Asrock G31M-GS R2.0

• Sockel 775
• 4x SATA2
• Gigabit-LAN
• Grafik-onboard mit VGA
• 4x USB2
• WOL-fähig (auch wenn komplett Heruntergefahren wurde )

CPU: Intel Core2Duo E4700 mit boxed-Kühler (noch erträglich), irgendwo hab ich auch noch nen E6750 rumliegen
RAM: 2x1GB DDR2
Gehäuse: ein älteres MS-Tech LC-01 mit moderaten Kühleigenschaften
Netzteil: BeQuiet BN228 TFX Power 2 Bronze Netzteil (300 Watt)
HDDs:

• 500GB Seagate als Systemplatte (16000+ Betriebsstunden)
• 3TB Seagate Barracuda ST3000DM001
• weitere HDD in Planung als Erweiterung

Die Hardware sollte mehr als ausreichen für OVM sein. Alternative NAS-OS schaue ich mir aber auch gern an, sofern sinnvoll einzusetzten.

Mein Einsatzzweck ist noch relativ simpel: Server für Samba und NFS (check!), SQL-DB-Server für Kodi-Clients (sollte auch gehen mit mySQL) sowie als Downloadstation mit JDownloader.
Mit letzterem gibts scheinbar nicht ganz so saubere Lösungen. Als Plugin für OMV wäre sicherlich am besten, gibts sowas?
Alternativ kann man den wohl auch headless laufen lassen, kennt jemand eine Anleitung dafür, und setzt es vielleicht auch so ein?

Ein RAID-5-Verbund wäre zwar eine tolle Sache, aber aus Geldmangel vorerst nicht geplant. PVR und TV-Gedöns benötige ich auch nicht.
Wichtig ist im Endeffekt, dass ich das Ganze bequem administrieren kann, am besten auch per Remote (check!)
Stromsparend und leise ist auch nicht ganz unwichtig, weshalb ich anfangs nach einem Einzel-NAS geschaut habe.

EDIT:

Hat sich erledigt. Jdownloader ist per plugin möglich, funktioniert auch gut.
Nach ausgiebigem Test in der VM, werd ich dann OMV wohl bald produktiv installieren und einsetzen

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Schön, dass das soweit passt - auch MySQL kann mittels Plugin auf OMV betrieben werden, da gibt es recht vielfältige Möglichkeiten. Ich finde das Webinterface zusätzlich als Steuerungskomponente ziemlich schick.

Btw, es gibt auch pyload als Plugin für OMV - je nachdem was Du für die HW dimensioniert hast.

mit mysql hab ich unter omv immer probleme bekommen und es schlussendlich einfach seingelassen.

hab eh nur 2 clients und der pi2 im schlafzimmer wa bisher erst einmal an (muss den aber auch mal endlich einrichten

Ansonsten dient der Server für backups vom mac und datengrab div. daten

Zitat von kio

mit mysql hab ich unter omv immer probleme bekommen und es schlussendlich einfach seingelassen.

hab eh nur 2 clients und der pi2 im schlafzimmer wa bisher erst einmal an (muss den aber auch mal endlich einrichten

Ansonsten dient der Server für backups vom mac und datengrab div. daten

Aufgrund eines, ich nenne es mal Bug, beim mySQL-Plugin ist die Installation etwas tricky, wenn es aber erstmal läuft dann läuft es auch!
Hatte noch nie Probleme mit der mySQL-Datenbank unter OMV. (mit Ausnahme der Installation eben)

und genau da treten die probleme auf. ich denke, wenn ich es über ssh installiere und konfiguriere läuft es ohne probleme, hab da aber zZ keine Lust zu

Zitat von kio

und genau da treten die probleme auf. ich denke, wenn ich es über ssh installiere und konfiguriere läuft es ohne probleme, hab da aber zZ keine Lust zu

Installieren und konfigurieren geht über das Webinterface.

Nach der Installation muss nur einmal per Konsole das Passwort für den User "debian-sys-maint" erstellt/resettet/whatever werden damit mysql läuft.
Ganz genau genommen liegt es sogar an Debian und mysql und nicht an OMV.
Das Passwort für den oben genannten User wird nach/während der Installation nicht sauber übertragen.

Sind 3-4 Befehle und alles läuft...

http://jantz.cc/mysql-root-password-reset-debian-only/554/

Danke. Das installieren ging immer reibungslos, das konfigurieren dann halt nicht.

schau ich mir am we mal an!

Hallo, ich habe mir vor einigen Tagen auch mal testweise OMV installiert. eventuell soll das meinen Win2012 Server ablösen.
Soweit hab ich alles eingerichtet, Netzwerkfreigabe, jDownloader, etc...aber eine Sache versteh ich überhaupt nicht. Wie ist es möglich Dateien von OMV auf eine externe Festplatte zu kopieren die am NAS per usb angeschlossen ist??? Ohne die Dateien über meinen Laptop zu schieben, also direkt vom NAS auf die externe Platte!
Wollte das ganze schon per FTP lösen, aber das ist ehr umständlich und hat auch nicht so geklappt wie ich mir das vorgestellt habe. Sprich ich muss dann immer die externe Festplatte einbinden, dort einen Ordner Freigeben und dann muss die Platte anscheinend auch noch in einem bestimten Filesystem formatiert sein. Mit NTFS scheint das nicht zu funktionieren.

Gibt es noch eine andere Möflichkeit? Oder verstehe ich da einfach etwas falsch?

Du könntest auf dem Server im Terminal (via ssh) mc (midnight commander) installieren. (Falls Du älter sein solltest: So eine Art Norton Commander.) - In Deinen Augen vermutlich aber auch zu umständlich ...
Willst Du regelmäßig Daten auf die ext. Platte sichern? Dann gibt es bessere Möglichkeiten. Ansonsten:

• Für einen einmaligen Fall würde ich den mc nutzen.
• Falls es öfter vorkommt: Mounten, freigeben und via Client kopieren (geht schneller als Du vermutest - der Server erkennt, dass die Dateien innerhalb des Servers verschoben werden). Warum NTFS nicht erkannt wird, kann Dir ich nicht sagen.